Die Stadt Wülfrath hat beschlossen, die Scheibenwischer im gesamten Stadtgebiet einen neuen Anstrich zu verpassen. Diese Maßnahme ist Teil eines umfangreichen Projekts zur Verschönerung der öffentlichen Einrichtungen. Die neuen Anstriche sollen nicht nur für eine bessere Ästhetik sorgen, sondern auch die Langlebigkeit der Scheibenwischer erhöhen. Bürgermeister Müller betonte die Wichtigkeit von gepflegten und funktionsfähigen Stadtmöbeln für das Stadtbild und das Wohlbefinden der Bürger. Die Arbeiten werden voraussichtlich in den kommenden Wochen beginnen und bis zum Sommer abgeschlossen sein. Die Kosten für das Projekt werden größtenteils durch öffentliche Gelder gedeckt.
Kabarett Scheibenwischer bringt frischen Wind in düstere Zeiten von Wülfrath
Wenn der tägliche Blick in die Nachrichten mehr Bauchschmerzen als Hoffnung verbreiten, wird es Zeit für einen Perspektivwechsel. Daran erinnerte Hendrik Schlieper bei der Scheibenwischer-Premiere im ausverkauften Saal der evangelisch-reformierten Gemeinde. Krieg in der Ukraine und im Gazastreifen, „und wenn wir Pech haben, sitzt Ende des Jahres wieder ein Dödel im Weißen Haus“, so Schlieper. „Und zu Hause ist es ja auch nicht besser“, bemerkte er prompt. Seit Corona, habe er gelesen, habe deutschlandweit der Verbrauch von Klopapier zugenommen. „Vier Rollen pro Kopf. Ich frage mich nur, wieso pro Kopf“, sagte er und entlockte dem Publikum damit den ersten Schmunzler des Abends. Sein Fazit: „Wir brauchen einen Tapetenwechsel.“ Und dazu luden die Scheibenwischer schließlich ein. Für knapp zwei Stunden ließ das Kabarett die Sorgen vergessen und das Publikum herzhaft lachen.
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