Die TuS-Handballer aus Xanten haben sich für einen guten Zweck entschieden: Sie organisieren eine Spendensammlung für den Kampf gegen Blutkrebs. Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt, um die Forschung und Behandlung von Blutkrebs zu unterstützen. Die Spieler des TuS Xanten möchten mit ihrer Aktion ein Zeichen setzen und die Öffentlichkeit auf die Bedeutung der Blutkrebsforschung aufmerksam machen. Durch ihre Spendensammlung möchten sie einen Beitrag leisten, um die Heilungschancen von Patienten mit Blutkrebs zu verbessern. Wir begrüßen diese Initiative und hoffen, dass viele Menschen in Xanten und Umgebung teilnehmen und unterstützen werden.
TuS Xanten unterstützt den Kampf gegen Blutkrebs
Die Handballabteilung des TuS Xanten hat am Sonntag eine Aktion durchgeführt, um den Kampf gegen Blutkrebs zu unterstützen. Dabei boten sie die Möglichkeit, sich als Stammzellenspender zu registrieren.
43 Menschen haben das Angebot angenommen und sich testen lassen. Dazu war nur ein Wangenabstrich notwendig. Außerdem haben die Handballer Geld gesammelt, um es an die DKMS zu überweisen.
Die Organisation kümmert sich um die Registrierung von Stammzellspendern, mit dem Ziel, weltweit Blutkrebspatienten mit einer Stammzelltransplantation eine Heilung zu ermöglichen.
Eine erfolgreiche Aktion
Für ihre Hilfe im Kampf gegen Blutkrebs nutzten die TuS-Handballer ihren Heimspieltag in der Sporthalle an der Bahnhofstraße. Die Mannschaft EI, EII, die weibliche D-Jugend und die Herren spielten.
Den ganzen Tag über ermöglichten die Jugend- und Seniorenmannschaften die Registrierung als möglicher Stammzellenspender. Auch Bürgermeister Thomas Görtz unterstützte die Aktion der TuS-Handballer und richtete Worte an alle Zuschauer und Spieler.
Geld für die DKMS
Um Geld für die DKMS zu sammeln, verkauften die TuS-Handballer Kuchen und Grillwurst, die gespendet worden waren, unter anderem durch den Förderverein. Wie die Handballabteilung mitteilte, kamen dadurch 970 Euro zusammen.
Sie selbst spendet ihr Geld vom internen Handballtag am 24. August in Höhe von 500 Euro. Diese Summe wurde noch durch eine Privatspende um 530 Euro auf 2000 Euro aufgerundet.
Der Kampf gegen Blutkrebs
Laut der DKMS ist Blutkrebs nach wie vor die häufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle bei Kindern. Viele Patientinnen und Patienten könnten ohne eine lebensrettende Stammzellspende nicht überleben.
Mit der Suche nach geeigneten Spenderinnen und Spendern beginne immer auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Je schneller ein Match gefunden wird, desto größer sind die Überlebenschancen der Patientinnen und Patienten.
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