Zeitumstellung 2024: Wann wird die Uhr umgestellt?

Zeitumstellung 2024: Wann wird die Uhr umgestellt?

In Deutschland und vielen anderen Ländern Europas steht die nächste Zeitumstellung vor der Tür. Im März 2024 wird die Uhr umgestellt, um den Sommerzeitmodus zu aktivieren. Doch genau wann wird die Uhr umgestellt und was bedeutet dies für uns alle?

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Die Zeitumstellung: Wann wird die Uhr umgestellt?

Die Zeitumstellung findet zweimal im Jahr statt – entweder wird die Uhr eine Stunde vor (Sommerzeit) oder eine Stunde zurück (Winterzeit) gestellt. Um die Menschen nicht allzu sehr in ihrem Tagesablauf zu stören, passiert dies nachts.

Die Zeitumstellung: Zwei Mal pro Jahr, aber wann?

Die Zeitumstellung findet am letzten Oktoberwochenende von Sommer- auf Winterzeit zurück und im März wieder auf die Sommerzeit statt. In diesem Jahr muss die Uhr zur Winterzeit am Sonntag, 27. Oktober, um 3 Uhr morgens eine Stunde zurück auf 2 Uhr gestellt werden.

Sommer und Winterzeit: Wie funktioniert die Umstellung?

Die Uhr wird am letzten Märzwochenende um eine Stunde vorgestellt. Auf 1.59 Uhr nachts folgt also 3 Uhr statt 2 Uhr. Man hat daher eine Stunde weniger zum Schlafen. Am letzten Oktoberwochenende wird die Uhr eine Stunde zurückgestellt. Auf 2.59 Uhr folgt also 2 Uhr nachts statt 3 Uhr. Man kann also morgens eine Stunde länger im Bett bleiben.

Zeitumstellung: Am 27. Oktober wird die Uhr umgestellt

Die Uhr wird am Sonntag, 27. Oktober 2024, um 3 Uhr morgens eine Stunde zurück auf 2 Uhr gestellt. Wir können also eine Stunde länger schlafen.

Die richtige Zeit: Sommer oder Winterzeit - was ist besser für dich?

Die Zeitumstellung kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Wenn die Uhren eine Stunde zurück und damit auf Winterzeit umgestellt werden, bringt dies die innere Uhr erst einmal durcheinander. Eine Art Mini-Jetlag macht manchen Menschen wochenlang zu schaffen und kann neben Müdigkeit und Schlafstörungen auch Kopfschmerzen, depressive Verstimmungen oder Appetitlosigkeit verursachen.

Warum gibt es die Zeitumstellung überhaupt? Mit der Zeitumstellung möchte man das natürliche Tageslicht nutzen, um Strom zu sparen: Da die Tage im Sommer länger sind und die Sonne früher auf- und untergeht, muss man das Licht weniger anschalten. Übrigens ist die Normalzeit eigentlich die Winterzeit, die Sommerzeit ist also ergänzend hinzugekommen.

Wer hat die Zeitumstellung erfunden? Bereits 1784 kam der amerikanische Wissenschaftler und Erfinder des Blitzableiters Benjamin Franklin auf die Idee, den Schlafrhythmus an das Tageslicht anzupassen. Ende des 19. Jahrhunderts gab es erstmalig die Idee, die Uhrzeit je nach Jahreszeit umzustellen. Heutzutage gilt der Brite William Willet als Erfinder der Sommerzeit.

Was ist aus der Abschaffung der Zeitumstellung geworden? 2018 befragte die EU-Kommission die Bürger zu dem Thema. 84 Prozent waren für ein Ende des Wechsels zwischen Sommer- und Winterzeit. In Deutschland war die Zustimmung besonders groß. Der damalige Kommissionschef Jean-Claude Juncker verkündete noch im selben Jahr ein Ende der Zeitumstellung: Die Menschen wollen das, wir machen das, sagte er. Doch es gibt sie noch immer. Der Grund: Die EU-Länder müssen klären, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit wollen. Bislang gibt es jedoch keine gemeinsame Position. Deshalb liegen die Pläne auf Eis.

Wann findet die Zeitumstellung 2024 statt? Die Umstellung auf die Sommerzeit findet am Sonntag, 31. März, um 2 Uhr morgens statt. Die Winterzeitumstellung ist am Sonntag, 27. Oktober 2024. Dann werden Uhren von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt. Wir können also eine Stunde länger schlafen.