412 Temposünder bei Kontrollen im Kreis Mettmann erwischt
Bei einer kürzlich durchgeführten Verkehrskontrolle im Kreis Mettmann wurden insgesamt 412 Temposünder erwischt. Die Polizei führte die Kontrollen durch, um die Verkehrssicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Die betroffenen Fahrer wurden mit Bußgeldern belegt und müssen mit Punkten in Flensburg rechnen. Diese hohe Anzahl an Verstößen zeigt deutlich, dass das Tempolimit oft nicht eingehalten wird und die Gefahr von Verkehrsunfällen dadurch erhöht wird. Die Polizei appellierte an alle Verkehrsteilnehmer, die Verkehrsregeln zu respektieren und die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Polizei im Kreis Mettmann erwischt Temposünder bei Geschwindigkeitskontrollen, Operation Speed: Fahrer zu schnell unterwegs, Höchststrafe für MercedesFahrer
Im Kreis Mettmann hat sich die Polizei in der vergangenen Woche von Montag bis Freitag an der bundesweiten Aktionswoche „Operation Speed beteiligt und hierbei verstärkte Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Das sind die Ergebnisse:
Im Kontrollzeitraum stellte der Verkehrsdienst insgesamt 412 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer fest, die mitunter deutlich zu schnell unterwegs waren. Unrühmlicher „Spitzenreiter der Woche war der Fahrer eines Mercedes CLC, der im Bereich der Hofermühle in Heiligenhaus mit 83 Kilometern bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde gemessen wurde. Auf den Fahrer wartet nun nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.
Die einzelnen Städte im Kreis Mettmann wurden wie folgt kontrolliert:
- Ratingen: 81 Geschwindigkeitsverstöße
- Velbert: 22 Geschwindigkeitsverstöße
- Wülfrath: 4 Geschwindigkeitsverstöße
- Heiligenhaus: 69 Geschwindigkeitsverstöße
- Mettmann: 6 Geschwindigkeitsverstöße
- Langenfeld: 93 Geschwindigkeitsverstöße
- Haan: 75 Geschwindigkeitsverstöße
- Erkrath: 28 Geschwindigkeitsverstöße
- Monheim am Rhein: 24 Geschwindigkeitsverstöße
- Hilden: 10 Geschwindigkeitsverstöße
Die zum Teil deutlichen Unterschiede hinsichtlich der Anzahl der gemessenen Fahrzeuge ergibt sich nach Angaben der Polizei auch dadurch, dass nicht in allen Städten gleichermaßen stark gemessen wurde. Zudem weitete die Kreispolizeibehörde Mettmann in diesem Jahr ihre Verkehrskontrollen im Hinblick auf den gewerblichen Güterverkehr sowie auf Drogen im Straßenverkehr aus.
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