ESC 2024: Luxemburg tritt nach 31 Jahren Pause wieder an​. -> Eurovision 2024: Luxemburg tritt nach 31 Jahren Pause wieder an.

Die Nachricht, dass Luxemburg nach einer 31-jährigen Pause wieder am Eurovision Song Contest teilnimmt, hat die Musikwelt überrascht. Luxemburg, das sich zuletzt 1993 am Wettbewerb beteiligte, wird 2024 erneut auf die Bühne treten. Mit dieser Rückkehr nach so langer Zeit zeigt Luxemburg sein Interesse und seine Bereitschaft, sich wieder im internationalen Musikwettbewerb zu messen. Die Fans können gespannt sein, welche Künstler und Songs das luxemburgische Team präsentieren wird. Diese Entscheidung wird sicherlich für viel Aufmerksamkeit und Diskussionen sorgen und das ESC-Fieber in Luxemburg wieder entfachen.

Luxemburg kehrt nach 31 Jahren Abwesenheit zum Eurovision Song Contest zurück

Luxemburg ist zurück: Erstmals seit 31 Jahren betritt das kleine Land im Mai im schwedischen Malmö wieder die große Showbühne des Eurovision Song Contest (ESC). Tali Golergant (23), Luxemburgerin mit israelisch-peruanischen Wurzeln, soll mit dem Ethno-Popsong „Fighter“ dem Großherzogtum einen Platz auf der internationalen Pop-Landkarte zurückerobern.

Luxemburg präsentiert sich mit Tali Golergant und dem Song Fighter beim ESC

„Wir wollen bei unserem Comeback zeigen, was wir können, und rechnen uns durchaus gute Chancen aus“, sagt der ESC-Medienbeauftragte von RTL Luxemburg, Jeff Spielmann, der Deutschen Presse-Agentur. Beim ESC ist Luxemburg nicht irgendwer. Auch nach drei Jahrzehnten der Abwesenheit steht Luxemburg gemeinsam mit Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden mit fünf ESC-Siegen immer noch ganz weit oben in der Gewinnerliste.

Luxemburg setzt große Hoffnungen auf seinen Comeback-Auftritt beim Eurovision

Der ESC in Malmö ist für das Großherzogtum auch ein politisches Projekt. Im Mai 2023 hatte die Regierung, damals noch unter Leitung des bekennenden ESC-Fans und Premierministers Xavier Bettel, beschlossen, die Rückkehr zu unterstützen. Rund 1,1 Millionen Euro wurden bereitgestellt, weil man sich „positive Auswirkungen“ vor allem auf die Musikbranche erhofft – und auf eine Stärkung des „Marken-Images“ von Luxemburg setzt.