Kreis Kleve: Kindertagesstätten-Verbände fordern mehr Unterstützung vom Land.
In Kreis Kleve haben Kindertagesstätten-Verbände einen dringenden Appell an das Land gerichtet. Sie fordern mehr Unterstützung für die Kindertagesstätten, um die Qualität der Betreuung und Bildung für die Kinder zu gewährleisten. Dieser Schritt kommt vor dem Hintergrund der steigenden Anforderungen an die Einrichtungen und des Personalmangels, der die Arbeit in den Kindertagesstätten erschwert. Die Verbände betonen die Wichtigkeit einer angemessenen Finanzierung und Unterstützung seitens des Landes, um eine hohe Qualität in der frühkindlichen Bildung sicherzustellen. Sie hoffen auf eine schnelle Reaktion seitens der Landesregierung, um die Situation in den Kindertagesstätten im Kreis Kleve zu verbessern.
Kindertagesstätten im Kreis Kleve: Finanzierungskrise fordert dringende Reform des KiBiz
Die Kindertageseinrichtungen stehen unter großem Druck. Insbesondere die unzureichende Refinanzierung stellt die Träger vor enorme Herausforderungen. Die Lebenshilfe Geldern und Kleve und der Caritasverband Geldern-Kevelaer hatten deshalb Vertreter aus Politik und Verwaltung eingeladen, um auf die zunehmende Notlage der Kitas aufmerksam zu machen und über eine Reform des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) ins Gespräch zu kommen.
Lebenshilfe und Caritas im Einsatz: Politik und Verwaltung zur Rettung der Kitas aufgerufen
Zahlreiche Bürgermeister, Mitarbeiter der Verwaltungen sowie die Landtagsabgeordneten Volkhard Wille (Grüne) und Stephan Wolters (CDU) nahmen an der Austauschrunde teil. Die Verbände fordern finanzielle Unterstützung für qualitativ hochwertige Betreuung. „Wenn gute Kitas keine Glückssache sein sollen, muss das derzeitige Finanzierungssystem des KiBiz dringend reformiert werden“, bringen die beiden Verbände ihre Forderungen auf den Punkt.
KitaNotlage im Kreis Kleve: Verbände fordern finanzielle Unterstützung für qualitativ hochwertige Betreuung
Die angespannte Finanzlage in Land und Kommunen lasse kaum Spielräume, gaben Politik und Verwaltung unumwunden zu. Die Lebenshilfe und der Caritasverband fordern eine Stärkung der Ausbildung von Nachwuchskräften, da angesichts des anhaltend hohen Fachkräftebedarfs im Sozial- und Erziehungsbereich ein dringender Handlungsbedarf bestehe.
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