Ehrung und Ausstellung für Alfonso Hüppi in Düsseldorf
Die Stadt Düsseldorf plant eine Ehrung und Ausstellung für den renommierten Künstler Alfonso Hüppi. Die Veranstaltung wird dazu dienen, das Werk und das künstlerische Schaffen des Künstlers gebührend zu würdigen. Alfonso Hüppi, bekannt für seine innovativen und zeitgenössischen Werke, hat die Kunstszene in Düsseldorf maßgeblich geprägt. Die Ausstellung wird eine Auswahl seiner bedeutendsten Arbeiten präsentieren und einen Einblick in seine künstlerische Entwicklung geben. Die Ehrung wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie stattfinden, an der prominente Persönlichkeiten aus der Kunstwelt teilnehmen werden. Diese Veranstaltung verspricht ein Höhepunkt im kulturellen Leben der Stadt zu werden und die Bedeutung von Alfonso Hüppi für die Kunstszene hervorzuheben.
Holzkünstler Alfonso Hüppi wird in Düsseldorf mit Ausstellung und Ehrung gefeiert
Alfonso Hüppi ist ein Holzsachbearbeiter und Resteverwerter, ein Künstler mit Fingerspitzgefühl auch im Knicken, Knautschen, Falten und Reißen. Ein launiger Sprücheklopfer mit alemannischem Humor, ein Finder und Erfinder. Am Burgplatz wird er in einer eher unbekannten Variante gefeiert – als Minimalist. Die grandiose Schau besorgte Vanessa Sondermann, die nach den Turbulenzen der Studierenden-Schauen wieder die Regie in der Akademie-Galerie übernommen hat.
Alfonso Hüppi - Minimalist und Resteverwerter im Rampenlicht der Kunstwelt
Der Lebensweg dieses Künstlers und langjährigen Akademie-Professors hat mit den heutigen Gepflogenheiten im Kunstbetrieb nichts zu tun. Der 1935 in Freiburg im Breisgau geborene Alfonso, wie sie ihn nennen, ist der Sohn eines päpstlichen Schweizergardisten und startete seine Karriere wie Richter, Rinke oder Uecker mit einer handwerklichen Lehre. Er wurde Silberschmied, Gefäßmacher und Kirchengoldschmied, bevor er sich bei seinem späteren Schwiegervater in Pforzheim an der Kunst- und Werkschule für Bildhauerei einschrieb.
Ausstellung von Alfonso Hüppi in Düsseldorf zeigt Werke eines einzigartigen Künstlers
Beim Besuch der Ausstellung meinte ein Künstlerkollege, er habe in den schwarz-weiß bemalten Hütchen Papstmützen vor sich. Hüppi verneint. Die Hütchen seien beim schrägen Abholzen des Baumstamms entstanden. Die Ausstellung zeigt Werke, die mit Geometrie, Würfelungen, Zerstörungen, Verschiebungen und Verzerrungen spielen. Ein Minimalismus, aber mit einem lachenden Auge – und in einem schweinchenroten Rosa. Auch der „andere“ Hüppi kommt zum Vorschein, der Resteverwerter, der Bescheidenheit zum Prinzip macht.
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