Die Serie Zweiklang in Düsseldorf präsentiert eine faszinierende Reise durch Italien mit dem Schauspieler Walter Sittler. Die Zuschauer dürfen sich auf eine einzigartige Entdeckungsreise durch die kulinarischen und kulturellen Schätze Italiens freuen. In dieser Serie wird Walter Sittler die schönsten Orte des Landes besuchen und dabei die Vielfalt der italienischen Küche und Traditionen erkunden. Düsseldorf wird somit zum Ausgangspunkt einer abenteuerlichen Reise, bei der die Zuschauer nicht nur landschaftliche Schönheiten, sondern auch die herzliche Gastfreundschaft der Italiener kennenlernen können. Mit viel Charme und Expertise wird Walter Sittler die Zuschauer durch die verschiedenen Regionen Italiens führen und dabei die Vielseitigkeit des Landes präsentieren.
Walter Sittler präsentiert Cara mia - Ein musikalischer Abend mit italienischem Flair
Es braucht nicht mehr als diese drei Worte, und schon entfaltet sich ein Lebensgefühl: „Italia – Cara mia“. Damit ist die letzte „Zweiklang!“-Veranstaltung der Saison im Robert-Schumann-Saal überschrieben, bei der es ein Wiedersehen mit Walter Sittler als Rezitator gibt. Der beliebte Schauspieler, Autor und Filmproduzent war schon häufig in Düsseldorf zu Gast. „Und das immer wieder gern“, betont er. Er spüre, wie sehr das Publikum es schätze, einfach nur zuzuhören, „ohne Lärm, Videos, Nebel und Blitze auf der Bühne.“ Seine Freude an Lesungen ist ungebrochen. „Zum einen aus persönlichen Gründen“, sagt er. „Ich möchte einfach wissen, ob ich’s noch kann. Und dann, weil es so viele wunderbare, intelligente Texte gibt.“
Bei „Cara mia“ (übersetzt: mein Liebling) werden sie eingebettet in Musik, die ganz und gar neapolitanisch ist. Das Trio Macchiato und die Sängerin Silvia Aurea de Stefano seien hinreißend, sagt Walter Sittler und verspricht: „Dies ist ein Abend, den man heiter verlässt.“ Es sei keine reine Lobhudelei auf Italien, wohl aber „auf die Eigenheiten, die uns so gefallen, weil wir sie nicht haben. Allein schon die Leichtigkeit, mit der man versucht, dieses verrückte Leben zu meistern, macht gute Laune.“ Was jedoch nicht bedeute, die gegenwärtigen Sorgen auszublenden.
Was macht dieses Land so faszinierend? Als erstes fällt ihm das herrliche Essen ein, das in Italien am liebsten in größerer Runde zelebriert wird. „Dazu ein Schluck Wein zur Abrundung des Genusses. Ganz viele Sachen kann man auf die Schnelle kochen, das ist gar nicht schwer und gesund obendrein.“ In seinem Programm geht es um kulinarische Raffinessen wie die beste Pizza in Neapel oder die Zubereitung einer perfekten Aioli. Aber auch um Kultur, Landschaften, Lebenskunst.
Sittler nennt ein Beispiel: „Als die Bergbahn auf den Vesuv gebaut wurde, mangelte es an Nutzern. Bis man zwei Musiker beauftragte, ein Lied auf die Bahn zu schreiben – worauf es einen Ansturm gab. Dieses Lied werden wir auch singen.“ An seinen ersten Aufenthalt in Italien erinnert er sich noch gut. „Ich war 13 und mit den Münchner Chorbuben auf Konzertreise in Rom. Im Petersdom erlebten wir Papst Johannes XXIII. Unvergessen sind mir auch die riesigen Lirascheine. Alles erschien mir lauter und lässiger.“
Damals begann seine Liebe zu Italien, die niemals endete. Das wird bei seinem Publikum vermutlich nicht viel anders sein. Info „Cara mia“, am Sonntag, 28. April, um 17 Uhr im Robert-Schumann-Saal. Karten im Ticketshop über www.robert-schumann-saal.de und telefonisch über westticket, 0211-274000.
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