Italien: Mindestens drei Tote bei Explosion am Stausee in Suviana

Italien: Bei einer Explosion am Stausee in Suviana in der Region Bologna sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Die Explosion ereignete sich in einem Wohnmobil, das nahe dem Stausee geparkt war. Die Ursache der Explosion ist noch unklar und wird von den Behörden untersucht. Rettungskräfte sind vor Ort im Einsatz, um Verletzte zu versorgen und die Situation zu klären. Die Explosion hat zu großer Besorgnis in der Region geführt und die örtlichen Behörden sind bemüht, weitere Details über den Vorfall zu ermitteln. Die Identität der Opfer wurde noch nicht offiziell bestätigt, aber es wird vermutet, dass es sich um Urlauber handelt, die den Stausee besuchten.

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Drei Tote bei Explosion im Wasserkraftwerk am Stausee in Suviana

Bei einer Explosion in einem Wasserkraftwerk an einem Stausee im Norden Italiens sind am Dienstag mindestens drei Arbeiter ums Leben gekommen. Die Behörden befürchteten am Abend, dass sich die Zahl der Todesopfer in der Anlage am Stausee von Suviana zwischen den Städten Bologna und Florenz noch erhöhen könnte: Mehr als acht Stunden nach dem Unglück, das sich gegen 15.00 Uhr ereignete, wurden noch vier Beschäftigte vermisst. Mindestens fünf Arbeiter erlitten teils schwere Brandverletzungen. Nach ersten Erkenntnissen brach in der Anlage bei Arbeiten an einer Turbine in etwa 30 Metern Tiefe aus unbekannter Ursache Feuer aus, wodurch es dann zu der Explosion kam. Infolge der Explosion sei auch Wasser in das Kraftwerk eingedrungen, hieß es.

Der Staudamm an sich - etwa zwei Kilometer entfernt - wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr hatte wegen starken Rauchs große Mühe, in dem Kraftwerk an die Unglücksstelle zu gelangen. Der Bürgermeister der nahe gelegenen Gemeinde Camougnano, Marco Masinara, berichtete von Arbeiten an den Turbinen im Inneren des Gebäudes. Das Unglück ereignete sich demnach weit unterhalb des Wasserspiegels auf der Ebene minus neun.

Verheerende Explosion in Italien: Mindestens drei Arbeiter ums Leben gekommen

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Der Stromversorger Enel Green Power, dem das Kraftwerk gehört, bestätigte das Unglück, ohne nähere Angaben zu machen. Zwischenzeitlich hatte die zuständige Präfektur von vier geborgenen Todesopfern gesprochen. Die Feuerwehr war mit mehr als 40 Helfern und auch mit mehreren Hubschraubern im Einsatz. Der Provinzkommandant der Feuerwehr von Bologna, Calogero Turturici, sagte dem Fernsehsender E-TV: „Es gibt sehr viel Rauch. Wir haben Mühe, in die Räumlichkeiten zu gelangen.“ Zudem sei das Gelände mit Wasser überflutet. Auf die Frage nach der Ursache sagte Turturici: „Wenn der Unfallort nicht zugänglich ist, ist es schwierig, die eine oder andere Hypothese aufzustellen.“

Udo Mayer

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