Die Verhandlungen über den Baugewerbe-Tarif sind gescheitert, da die IG BAU einen höheren Lohn fordert. Diese Entwicklung wirft einen Schatten auf die Zukunft der Baubranche, da die Tarifverhandlungen von großer Bedeutung für die Arbeitsbedingungen in dieser Branche sind. Die Forderung der IG BAU nach einem höheren Lohn zeigt die Unzufriedenheit der Arbeitnehmer und unterstreicht die Dringlichkeit einer Einigung. Die gescheiterten Verhandlungen könnten zu Spannungen zwischen den Arbeitgebern und Arbeitnehmern führen und die Produktivität in der Baubranche beeinträchtigen. Es bleibt abzuwarten, ob beide Parteien einen Kompromiss finden können, um die Situation zu lösen und die Zukunft des Baugewerbes zu sichern.
IG BAU fordert höheren Lohn für Bauarbeiter im Kreis Kleve
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert einen höheren Lohn für Bauarbeiter im Kreis Kleve. Nachdem die Verhandlungen über den BaugewerbeTarif gescheitert sind, kritisiert die Gewerkschaft die Arbeitgeber.
Die Arbeitgeber hätten kein verhandlungsfähiges Angebot abgegeben, erklärte am Dienstagabend Carsten Burckhardt, Bundesvorstandsmitglied der IG BAU. „Zweimal etwas über drei Prozent mehr Einkommen auf 24 Monate gleichen die immens gestiegenen Lebenshaltungskosten in den vergangenen Jahren und Monaten einfach nicht aus.“
IG Bau fordert Lohnplus für 3540 Bau-Beschäftigte im Kreis Kleve
Die Gewerkschaft fordert 500 Euro mehr Lohn, Gehalt und Ausbildungsvergütung pro Monat mit einer Laufzeit von einem Jahr für die etwa 930.000 Beschäftigten. Ein Streik ist erst nach einer gescheiterten Schlichtung möglich.
Burckhardt erklärte, der Bauwirtschaft gehe es nicht durchweg schlecht. Der Tiefbau, der Infrastrukturbau und auch der öffentliche Bau seien im Aufwind, lediglich die Auftragslage im Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern sei eingebrochen.
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