Mönchengladbach: Umbau der Kreuzung Trompeterallee bleibt ein heißes Thema

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Mönchengladbach: Umbau der Kreuzung Trompeterallee bleibt ein heißes Thema

In der Stadt Mönchengladbach bleibt der Umbau der Kreuzung Trompeterallee ein Thema, das viele Bürger bewegt. Die geplante Verkehrssanierung soll die Verkehrssicherheit erhöhen und die Infrastruktur der Stadt verbessern. Doch nicht alle sind von den Plänen überzeugt. Kritiker fürchten, dass der Umbau zu Verkehrschaos und erhöhten Kosten führen wird. Die Diskussion um den Umbau der Trompeterallee wird weiterhin hitzig geführt werden. Die Stadtverwaltung muss nun die Bedenken der Bürger ernst nehmen und nach Lösungen suchen, die allen Parteien gerecht werden.

Streit um Trompeterallee-Umzug: Bezirksvertreter verärgert über Verschiebung der Beratung

Der Stadtrat hat die Beratung zum Umbau Knotenpunkt Poststraße/Trompeterallee in den nächsten Ratszug geschoben. Damit hält die Ampel-Kooperation ein, was ihr Sprecher Janann Safi (SPD) dem Vernehmen nach den Bezirksvertretern im Bezirk West zugesagt hatte: dass die reguläre Beschlussfolge erhalten bleibe und die Bezirksvertreter vor einer Entscheidung angehört werden.

Rat soll Umbau einer Kreuzung beschließen – Bezirkspolitiker verärgert

Rat soll Umbau einer Kreuzung beschließen – Bezirkspolitiker verärgert

Um die Beratungsvorlage hatte es einigen Wirbel gegeben. Dabei ging es weniger um die Sache, als vielmehr um politisches Gezanke. Denn grundsätzlich unterstützen die Parteien das Vorhaben zum Umbau der zentralen Kreuzung in Wickrath-Mitte.

Die muss umgestaltet werden, weil Edeka an der Trompeterallee einen Supermarkt baut, was ein größeres Verkehrsaufkommen zur Folge haben wird. Also soll die Straße verbreitert, die Verkehrsführung angepasst, die Kreuzung umgebaut werden.

Zwar gab es an einigen Punkten Kritik oder Änderungswünsche. Ein Beispiel ist, dass die Unterführung an der Trompeterallee für den Autoverkehr gesperrt werden soll, wobei aber die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge nicht versperrt werden sollte. Doch alle Parteien sprachen sich für die Ansiedlung aus.

Die Beratungsvorlage wurde von der Bezirksvertretung (BV) West in den nächsten Ratszug geschoben, im Fachausschuss dann aber an den Rat verwiesen. Erst soll es geheißen haben, das Schieben habe keine Folgen für den Bau, dann aber sehr wohl – und sogar drastische.

Ein geforderter Ortstermin wurde abgehalten, wobei dessen Form sowie die Art der Einladung kritisiert wurden. Und bei der von der Opposition einberufenen Sondersitzung der BV West wurde die CDU von der Ampel überstimmt, die dann einen Tag später im Rat die Vertagung durchsetzte.

Henry Ferl (CDU) sprach in seiner Gegenrede zur Verschiebung von der Trunkenheit der Macht eines Trouble-Triples (also SPD, FDP und Grüne).

Das Vorhaben zum Umbau wird nun bei der nächsten Sitzung der BV West am Dienstag, 28. Mai, Thema sein. Dann geht es in der Diskussion erstmals um die Sache selbst.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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