Kempen testet den Amt-O-Mat - Bürgerservice rund um die Uhr.

Kempen testet den Amt-O-Mat - Bürgerservice rund um die Uhr.

In Kempen wird der innovative Amt-O-Mat getestet, der den Bürgern einen neuen Service rund um die Uhr bietet. Dieses digitale Tool ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern, Behördengänge bequem von zu Hause aus zu erledigen. Der Bürgerservice wird durch den Amt-O-Mat effizienter und benutzerfreundlicher, da lange Wartezeiten vermieden werden. Die Stadt Kempen setzt damit ein Zeichen für die Digitalisierung und den modernen Bürgerservice. Bürgerinnen und Bürger können nun online Anträge stellen und Informationen abrufen, ohne auf die Öffnungszeiten der Ämter angewiesen zu sein. Der Amt-O-Mat bietet eine zeitgemäße Lösung für die Bedürfnisse der Bürger.

Kempen prüft Einführung des AmtOMat für digitalen Bürgerservice im Rathaus

Kempen prüft Einführung des AmtOMat für digitalen Bürgerservice im Rathaus

Die Stadtverwaltung in Kempen wird prüfen, ob im Rathaus ein „Amt-O-Mat“ installiert werden kann. Dabei handelt es sich um ein spezielles Terminal, an dem Bürgerinnen und Bürger bestimmte Dienstleistungen digital vornehmen können. Das Gerät ist ein Serviceautomat, an dem auch Dokumente wie Personalausweise ausgegeben werden können. Einem Prüfauftrag, den CDU und FDP gemeinsam beantragt hatten, stimmte der Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrates jetzt einstimmig zu.

CDU und FDP hatten in ihrem Antrag auf die Verbandsgemeinde Vordereifel (Landkreis Mayen-Koblenz) in Rheinland-Pfalz verwiesen. Dort wurde der erste Terminal im November 2023 in einem bundesweiten Pilotprojekt in Betrieb genommen. Der „Amt-O-Mat“ soll den Bürgerservice verbessern und bietet sich nach Expertenmeinung vor allem für Flächenkommunen an. Bürgerinnen und Bürger können rund um die Uhr an einem solchen Terminal Serviceleistungen ihrer Stadt oder Gemeinde abrufen. Es können an den Geräten auch Anträge an die Kommunalverwaltung gestellt werden.

Die Kempener Stadtverwaltung steht dem Projekt offen gegenüber. Nach Angaben von Bürgermeister Christoph Dellmans (parteilos) hat die Verwaltung sich Mitte Januar bei einer Vorstellung des Systems bei der Stadt Willich gemeinsam mit anderen interessierten Kommunen informiert und Interesse an einer interkommunalen Prüfung einer möglichen Einführung signalisiert. Die Stadt Kempen setzt dabei auf Synergieeffekte bei der Beschaffung und Bereitstellung der notwendigen digitalen Inhalte. Die hiesigen Kommunen wären dabei auf die Mitarbeit des Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein als IT-Dienstleister angewiesen. Die Kosten für das Terminal samt Ausgabeboxen werden – ohne Installation und Wartung – mit rund 50.000 Euro beziffert.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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