Bremervörde: 1200 Helfer suchen nach Arian - Suche mit Menschenkette gestartet

Bremervörde: 1200 Helfer suchen nach Arian - Suche mit Menschenkette gestartet

In Bremervörde hat sich eine bewegende Szene abgespielt: 1200 Helfer haben sich zusammengetan, um nach Arian zu suchen, einem jungen Mann, der seit Tagen vermisst wird. Die Suchaktion wurde mit einer Menschenkette gestartet, die sich durch die Stadt zog. Die Gemeinschaft zeigte dabei beeindruckende Solidarität und Engagement. Die Hoffnung auf ein positives Ende dieser Suche war bei allen Beteiligten spürbar. Die Anstrengungen der freiwilligen Helfer zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn in schwierigen Situationen sind.

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Große Suchaktion gestartet: Helfer suchen nach vermisstem autistischen Jungen Arian

Die Polizei und die Bundeswehr haben ihre Suche nach dem vermissten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm intensiviert. Am Sonntag begann die bisher größte Suchaktion nach dem seit Montag vermissten autistischen Jungen, der wahrscheinlich nicht auf Zurufe reagiert. Rund 800 Helfer durchkämmen seit dem Vormittag das Gebiet nördlich des Wohnorts des Vermissten. Diese Aktion stellt die bisher größte seit Beginn der Suche vor knapp einer Woche dar. Eine derart große Suchmaßnahme habe ich zuvor noch nicht geleitet, so Jörg Wesemann, Gesamteinsatzleiter der Polizei Rotenburg.

Bremervörde in Alarmbereitschaft: Einsatzkräfte bilden Menschenkette zur Suche nach Arian

Bremervörde in Alarmbereitschaft: Einsatzkräfte bilden Menschenkette zur Suche nach Arian

Die Einsatzkräfte haben eine 1,5 Kilometer breite Menschenkette gebildet und durchstreifen das Gebiet nun systematisch vom Norden her in Richtung Elm. Man konzentriert sich auf ein Gebiet, in dem in den vergangenen Tagen zahlreiche Spuren gefunden wurden. Ziel ist es, lückenlos alles noch einmal umzudrehen. Die beteiligten Kräfte von Feuerwehr, Bundeswehr und Polizei sind mit GPS-Trackern ausgestattet, um trotz der großen Entfernung auf einer Höhe zu bleiben.

Polizei und Bundeswehr intensivieren Suche: Kräfte durchkämmen Gebiet nach vermisstem Jungen

Polizei und Bundeswehr intensivieren Suche: Kräfte durchkämmen Gebiet nach vermisstem Jungen

Die Suchaktion, die am Sonntagmorgen gestartet wurde, ist vorerst auf zehn Stunden angelegt und soll bis 19 Uhr dauern. Boote, Drohnen und Suchhunde sind zusätzlich im Einsatz. Das Technische Hilfswerk (THW) und die Feuerwehr durchsuchen Gräben und darin befindliche Rohre. Rund 1200 Kräfte sowie eine Reiterstaffel sind im Einsatz. Das Suchgebiet wurde am Sonntag ausgeweitet und die Suche wird fortgesetzt, falls Arian weiterhin nicht gefunden wird.

Martin Weiß

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