Der Friedwald Niederkrüchten wird bei den Wegbergern immer beliebter.

Der Friedwald Niederkrüchten erfreut sich wachsender Beliebtheit bei den Einwohnern von Wegberg. Laut aktuellen Berichten nimmt die Zahl der Menschen, die sich für Waldbestattungen entscheiden, stetig zu. Der Friedwald bietet eine naturnahe Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen und wird von vielen als Ort der Ruhe und Besinnung geschätzt. Dieser Trend spiegelt wider, dass immer mehr Menschen sich bewusst für eine nachhaltige Bestattungsform entscheiden. Die idyllische Lage des Friedwalds in Niederkrüchten und die Möglichkeit, inmitten der Natur seine letzte Ruhe zu finden, sind wohl ausschlaggebende Gründe für die steigende Beliebtheit.

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Friedwald Niederkrüchten: Natürliche Bestattung im Wald immer beliebter bei Wegbergern

Jeder möchte nach dem Ableben einen Platz finden, der bei den Angehörigen keine bedrückende Stimmung hervorruft und wo das Trauern einfach leichter fällt. Wo Verwandte einen besuchen können, ohne auf einen düsteren Friedhof zu gehen. Und der Betroffene selber wünscht sich ebenso einen besonderen Ort. Der Friedwald in Niederkrüchten ist da für viele die letzte und natürlichste Ruhestätte. Hier werden Bestattungen immer beliebter und das hat seine ganz eigenen Gründe. Es mag an der frischen, klaren Luft liegen. Oder an den mächtigen Bäumen, die einen selbst und damit viele Probleme ganz klein erscheinen lassen, dass es die Menschen in den Wald zieht.

Besondere Ruhestätte im Wald: Warum der Friedwald Niederkrüchten so begehrt ist

Besondere Ruhestätte im Wald: Warum der Friedwald Niederkrüchten so begehrt ist

Der Wald ist oft ein Ort der Ruhe und der inneren Einkehr. Für viele hält er aber auch ausgelassene Kindheitserinnerungen bereit. So oder so: Viele Menschen fühlen sich mit dem Wald verbunden. „Der Friedwald ist eine Alternative zum konventionellen Friedhof, eine Alternative für jeden, der sich eine Bestattung inmitten der Natur wünscht“, weiß die Friedwald-Waldbetreuerin Saskia Riemer. 2020 wurde der Friedwald zwischen dem alten Militärgelände und der niederländischen Grenze auf Niederkrüchtener Stadtgebiet eröffnet – und wider Erwarten stark angenommen. „Eine Beisetzung im Wald ist etwas ganz Besonderes. Die Natur tröstet die Menschen und gibt ihnen auch in Zeiten arger Trauer ein gutes Gefühl“, weiß Riemer.

Das Konzept eines Begräbniswaldes ist wie folgt: Der Baum wird in der Regel lange vor dem Tod bei einer Besichtigung ausgewählt. Interessenten haben die Wahl zwischen einem Baum für die ganze Familie oder einem einzelnen Platz an einem Baum mit mehreren Urnen-Gräbern. Nach dem Tod wird die Person unter dem ausgesuchten Baum beigesetzt. Infrage kommende Bäume werden im Vorfeld sorgfältig von den Friedwald-Förstern ausgewählt, denn es geht vor allem um Vitalität und Langlebigkeit der Waldgrabstätte. Ein besonderer Ort ist der Andachtsplatz auf einer Lichtung im Wald. Auf diesem Platz kann eine kleine Trauerfeier abgehalten werden, bevor es gemeinsam mit dem Förster zur Beisetzung der Urne geht.

Udo Mayer

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