Düsseldorfer Fahrradhändler befürchtet, dass eine Baustelle sein Geschäft beeinträchtigen wird.

Ein Düsseldorfer Fahrradhändler hat Bedenken geäußert, dass eine bevorstehende Baustelle seine Geschäftsaktivitäten negativ beeinflussen könnte. Die geplante Baustelle in der Nähe seines Geschäftsstandorts könnte zu Umsatzeinbußen führen, da Kunden möglicherweise Schwierigkeiten haben, den Laden zu erreichen. Der Fahrradhändler befürchtet, dass die Baumaßnahmen zu Verkehrsbehinderungen und Parkplatzproblemen führen könnten, was potenzielle Kunden abschrecken könnte. Trotz dieser Sorgen hofft der Händler auf eine reibungslose Abwicklung der Baustelle und darauf, dass die Kunden weiterhin den Weg zu seinem Geschäft finden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Baustelle tatsächlich auf das Geschäft des Fahrradhändlers auswirken wird.

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Baustelle vor Fahrradladen in Düsseldorf gefährdet Umsätze von Geschäftsinhaber Max Dörmbach

Für Max Dörmbach läuft es momentan nicht rund in seinem Fahrrad-Geschäft „Max-Bikes“ an der Heerdter Landstraße. Genau vor seinem Eingang hat die Rheinbahn ohne lange Vorwarnung eine Baustelle errichtet. Kunden können das Geschäft mit dem Auto nur schwer erreichen. Laufkundschaft fällt laut Dörmbach völlig weg. Und das im Frühjahr – wo man sich am ehesten ein neues Rad kauft. „Am Donnerstag vor Ostern habe ich einen Brief der Rheinbahn vorgefunden, indem darauf hingewiesen wurde, dass am Dienstag der Rückbau der Ersatzhaltestelle und umfangreiche Straßenbauarbeiten im Knotenpunkt Heerdter Landstrasse/Wiesenstrasse losgehen“, sagt Dörmbach.

RheinbahnBaustelle sorgt für Umsatzeinbruch bei Düsseldorfer Fahrradhändler MaxBikes

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Die Heerdter Landstraße ist nun auf einem Stück von gut 100 Metern für den Durchgangsverkehr gesperrt. An den Einfahrten wird von Security-Personal kontrolliert, ob man in den Häusern 136 bis 144 wohnt oder zum Fahrradladen in der 141 will. Der Checkpoint (die Rheinbahn nennt ihn „Servicepoint“) vergrault laut Dörmbach die Kundschaft. Seit drei Jahren ist er selbstständig in der Fahrradbranche, seit zwei Jahren in Heerdt. Ob das so bleibt, ist fraglich: „April, Mai und Juni sind meine umsatzstärksten Monate. Das fällt in diesem Jahr weg.“

Anwohner genervt von Bauarbeiten für neue Hochbahnsteige

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Die Rheinbahn versteht das Problem, verweist aber darauf, dass sie eine Woche vor dem Start über edie geplanten Arbeiten informiert habe. Das sei „rechtzeitig“ gewesen, so eine Sprecherin. „Grundsätzlich stehen diese Bauarbeiten im Zusammenhang mit dem barrierefreien Ausbau, der gesetzlich vorgeschrieben ist und der Allgemeinheit dient.“ Es sei der Rheinbahn bewusst, dass Bauarbeiten immer Unannehmlichkeiten mit sich brächten, anders seien sie aber nicht umsetzbar: „Daher können wir nur um Verständnis bitten und an die Geduld der Anliegenden appellieren.“

Martin Weiß

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