Die Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen ist ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Mit ihren idyllischen Wanderwegen und malerischen Aussichtspunkten bietet sie den Besuchern die Möglichkeit, inmitten einer atemberaubenden Landschaft zu spazieren. Die Dhünn-Talsperre ist nicht nur ein Ort der Entspannung, sondern auch ein wichtiger Teil der Wasserversorgung für die Region. Durch Spaziergänge entlang des Stausees können die Besucher nicht nur die Schönheit der Natur genießen, sondern auch mehr über die Geschichte und Bedeutung der Talsperre erfahren. Ein Besuch an der Dhünn-Talsperre verspricht somit eine harmonische Verbindung von Erholung und Bildung inmitten einer einzigartigen Umgebung.
Gemeinsame Kontrollen für Naturschutz und Trinkwasserqualität an der DhünnTalsperre
Es ist eine Kooperation, die das Wohl der Flora und Fauna sowie die Qualität des Trinkwassers in der Region in den Blick nimmt: die gemeinsamen Kontrollen des Rheinisch-Bergischen Kreises und des Wupperverbandes rund um die Große Dhünn-Talsperre.
Mit dem beginnenden Frühjahr starten ab Mitte Mai wieder die Rundgänge zu Fuß und mit dem Boot, bei denen verstärkt für das Thema Wasser- und Naturschutz sensibilisiert werden soll. „Insbesondere an besucherstarken Tagen werden die Mitarbeitenden der Unteren Wasserbehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises und des Wupperverbandes kontrollieren und die Besucherinnen und Besucher über dort geltende Schutzregelungen informieren“, kündigt die Rhein-Berg-Kreisverwaltung an.
Das Ziel der vermehrt eingesetzten Kontrollen ist es, die Menschen direkt anzusprechen, die sich trotz des Verbots in der Schutzzone-1 aufhalten. Dabei soll in erster Linie für Besonderheiten des Bereichs sensibilisiert und über deren Bedeutung aufgeklärt werden. „Bei schweren oder wiederholten Verstößen werden aber auch Bußgelder verhängt“, warnt die Rhein-Berg-Verwaltung.
Sensibilisierung für Wasser und Naturschutz bei Rundgängen an der DhünnTalsperre
Hintergrund ist, dass die Große Dhünn-Talsperre, die auch zu Dabringhausen-Lindscheid und damit zu Wermelskirchener Stadtgebiet gehört, eine wichtige Trinkwassertalsperre in der Region ist sowie eine sensible Tier- und Pflanzenwelt beherbergt. Um die gesamte Talsperre ist daher eine sogenannte „Wasserschutzzone 1“ eingerichtet: Wandern ist nur auf dem öffentlich zugänglichen Wegenetz möglich und auf dem Gewässer ist kein Freizeitsport zugelassen.
„Leider halten sich nicht immer alle Gäste des beliebten Ausflugsziels an diese Regeln“, weiß die Kreisverwaltung aus Erfahrung. Eine Übersicht über die Wanderwege-Struktur rund um die Große Dhünn-Talsperre gibt es auf der Homepage von „Das Bergische“ unter: dasbergische.de
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