Fußball: Die ehemalige Nationaltorhüterin Schult wechselt zum Hamburger SV

In einer überraschenden Wendung hat die ehemalige Nationaltorhüterin Schult beschlossen, zum Hamburger SV zu wechseln. Die talentierte Torhüterin, die lange Zeit das deutsche Nationalteam vertreten hat, wird nun ihre Karriere bei dem renommierten Verein aus Hamburg fortsetzen. Dieser Transfer sorgt für Aufsehen in der Fußballwelt, da Schult als eine der besten Torhüterinnen Deutschlands gilt. Der Hamburger SV, der in der Vergangenheit mit sportlichen Erfolgen glänzte, erhofft sich durch die Verpflichtung von Schult eine Stärkung der Abwehr und eine Steigerung der Leistungsfähigkeit des Teams. Fans und Experten gleichermaßen sind gespannt auf die kommende Saison, in der Schult ihr Debüt im Trikot des Hamburger SV geben wird.

Fußball: Almuth Schult verstärkt den Hamburger SV in den letzten Saisonspielen

Die TV-Expertin und frühere Nationaltorhüterin Almuth Schult spielt ab sofort für den Fußball-Zweitligisten Hamburger SV. Diesen Transfercoup gaben die Hamburgerinnen am Freitag bekannt. Die 33-Jährige unterschrieb zunächst einen Vertrag für die letzten sieben Spiele dieser Saison. Sie profitiert dabei von einem Passus in den Regularien des Deutschen Fußball-Bundes und des Weltverbandes Fifa, der es Spielerinnen nach dem Ende ihres Mutterschutzes erlaubt, auch außerhalb einer Transferperiode zu einem anderen Club zu wechseln.

Schult spielte bereits von 2007 bis 2008 für den HSV. Hamburg war für mich schon immer eine besondere Stadt und ich durfte beim HSV meine ersten Schritte im Erwachsenen-Fußball machen. Von daher gab es schon immer eine besondere Verbindung, sagte Schult, die bereits von 2007 bis 2008 für den HSV spielte. Die Olympiasiegerin von 2016 und Welttorhüterin von 2014 spielte von 2013 bis 2022 für den VfL Wolfsburg. Anschließend wechselte sie zum Angel City FC in den USA. 2020 wurde sie Mutter von Zwillingen, im August 2023 brachte sie ihr drittes Kind zur Welt. Seit dem vergangenen Jahr ist sie zudem feste Fußball-Expertin und Co-Kommentatorin der ARD.

Ich habe nach meiner zweiten Schwangerschaft die Möglichkeit bekommen, beim VfL Wolfsburg II am Teamtraining teilzunehmen, worüber ich sehr dankbar bin. Ich habe dann schnell gemerkt, wie viel Spaß es noch macht, sagte Schult. So kam der Wunsch auf, nicht nur zu trainieren, sondern auch wieder spielen zu wollen. Daher bin ich sehr froh, hier zu sein, und für den HSV zwischen den Pfosten stehen zu können.