China: Tote und Verletzte bei Messerangriff in Krankenhaus

In China ist es am Donnerstag zu einem schockierenden Vorfall in einem Krankenhaus gekommen. Laut ersten Berichten griff ein Angreifer mit einem Messer Patienten und Mitarbeiter in einem Krankenhaus in der Stadt Kunming, Provinz Yunnan, an. Bei dem gewalttätigen Angriff kamen mehrere Menschen um Leben und weitere wurden verletzt. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, jedoch wird bereits eine umfassende Untersuchung durchgeführt. Die Behörden haben angekündigt, dass sie alles tun werden, um die Hintergründe des Angriffs aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Messerstecher tötet zwei Menschen und verletzt 21 weitere in chinesischem Krankenhaus

Ein Mann hat am Dienstag in einem Krankenhaus im Landkreis Zhenxiong in der südwestlichen Provinz Yunnan zwei Menschen getötet und 21 weitere verletzt. Die Behörden haben den Täter, einen Mann aus einem nahegelegenen Dorf, festgenommen und ermitteln gegen ihn.

Bilder, die auf der staatlichen Nachrichten-Website The Paper veröffentlicht wurden, zeigen einen Mann, der in der Eingangshalle des Krankenhauses einen anderen Mann mit einem Stock bewaffneten Mann bedroht. Eintreffende Polizisten sind auch auf den Bildern zu sehen.

Gewaltkriminalität nimmt zu

Die Gewaltkriminalität in China nimmt deutlich zu. Laut einer neuen Statistik für 2023 ist die Zahl der Gewaltverbrechen in China angestiegen.

In China sind Gewaltverbrechen mit vielen Opfern relativ selten. Der Besitz von Schusswaffen ist Privatpersonen strikt untersagt. In den vergangenen Jahren ist es jedoch gehäuft zu Messerangriffen gekommen.

Im vergangenen August hatte ein psychisch kranker Mann in der Provinz Yunnan zwei Menschen mit einem Messer getötet und sieben weitere verletzt. Einen Monat zuvor waren bei einem Messerangriff in einem Kindergarten in der Provinz Guangdong sechs Menschen getötet worden.

Der Artikel wurde aktualisiert. In einer früheren Fassung hieß es, es seien mindestens zehn Todesopfer zu beklagen - diese Angabe wurde nun von Nachrichtenagenturseite korrigiert.