Düsseldorf: Nachtbrötchen präsentiert alternative Kunst

Düsseldorf: Die Veranstaltungsreihe Nachtbrötchen hat kürzlich alternative Kunst in der Stadt präsentiert. Die Besucher konnten in entspannter Atmosphäre kreative Werke von aufstrebenden Künstlern entdecken und sich inspirieren lassen. Die Veranstaltung fand im beliebten Kulturzentrum statt und lockte zahlreiche Kunstinteressierte an. Neben Malerei und Bildhauerei wurden auch moderne Performance-Kunst und Installationen präsentiert. Die Organisatoren betonten die Bedeutung von Vielfalt und Innovation in der Kunstszene und freuen sich über die positiven Reaktionen der Besucher. Die nächste Ausgabe von Nachtbrötchen verspricht erneut ein spannendes Programm mit experimenteller Kunst und kreativen Ideen.

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Alternative Kunstausstellung in Düsseldorf: Nachtbrötchen präsentiert unkonventionelle Werke

Am Wochenende findet auf dem Areal Böhler die Messe „Art Düsseldorf“ statt. Doch längst nicht alle Künstler schaffen es in diesen erlesenen, von bedeutenden Galerien gebildeten Kreis. Ein Alternativangebot befindet sich direkt vis-à-vis der beiden großen Hallen des ehemaligen Stahlherstellers: im Rheinriff, wo normalerweise auf der perfekten, wenn auch künstlichen Welle gesurft wird. Das wird Samstag und Sonntag nicht anders sein, aber parallel wird eben auch Kunst gezeigt. Nachtbrötchen nennt sich das Projekt, das ursprünglich mal während der Corona-Zeit aus der Taufe gehoben wurde, um Kunstwerke in einem Flughafen-Parkhaus auszustellen, später dann im Outlet Roermond. Jetzt also eine Surfhalle, und das ist das Prinzip von Nachtbrötchen: Kunst an ungewöhnlichen Orten, aber auch in außergewöhnlicher Atmosphäre zu präsentieren – mit Musik, Party und Performance, DJ, Rapper und Klaviermusik, dazu bietet das Rheinriff dann zum warmen Wochenende auch gleich noch das passende Strandfeeling.

Rheinriff wird zur Kunstbühne: Nachtbrötchen Projekt lockt mit Musik, Party und Performance

Rheinriff wird zur Kunstbühne: Nachtbrötchen Projekt lockt mit Musik, Party und Performance

Hinter der Idee steht das Trio André Schnaudt, Marc van der Spek und Martha Sofia Drasdo von der „Part2Gallery“ in der Altstadt. Und ja klar wurden vor allem Künstler aus dem Portfolio der Galerie eingeladen, auszustellen, „aber es sind auch viele Gastkünstler darunter, die wir gut finden“, betont Schnaudt. Ob die 70 Auserwählten nun besser oder schlechter sind als die auf der anderen Seite, müssen Experten beurteilen. Sie sind aber in der Regel mutig, provokativ, manchmal sogar revolutionär, eben anders.

Eintritt: zwölf Euro

Am Samstag wird fast bis Mitternacht gefeiertNachtbrötchen Samstag 11 bis 23.45 Uhr, Sonntag 10 bis 18 Uhr (13. und 14. April); Rheinriff, Hansaallee 321, Areal Böhler, Eintritt: zwölf Euro Galerie Mehr zur Galerie „Part2Gallery“ unter part2gallery.de

Klar soll hier verkauft werden, das Nachtbrötchen hat die Hallenfläche ja auch nicht umsonst bekommen. Ein Bild gibt’s schon für 100 Euro, die Preise gehen hoch bis 120.000 Euro. Der Eintritt kostet zwölf Euro, das Wochenendticket 20 Euro, und am Sonntag haben Besucher der Art-Messe sogar freien Eintritt. Denn das Nachtbrötchen sieht sich als alternative Ergänzung zur Art, nicht als Konkurrenz.

„Wir wollen hier unsere Visitenkarte abgeben und zeigen, dass Kunst auch auf andere Weise den Menschen nahe gebracht werden kann – nicht steif, sondern locker und ungezwungen“, so Schnaudt.

Martin Weiß

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