Regionalliga: Beeck verliert aufregendes Spiel gegen Oberhausen und feiert ein 'Fehlerfestival'

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Regionalliga: Beeck verliert aufregendes Spiel gegen Oberhausen und feiert ein 'Fehlerfestival'

In der Regionalliga gab es ein absolutes Höhepunktspiel zwischen dem SV Beeck und dem Rot-Weiß Oberhausen. Leider ging das Spiel für die Gastgeber mit 2:3 verloren. Doch das Ergebnis selbst war nicht so entscheidend, sondern vielmehr die Art und Weise, wie es zustande kam. Das Spiel war geprägt von zahlreichen Fehlern auf Seiten der Beecker, die letztendlich zum 'Fehlerfestival' führten.

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Beeck verliert aufregendes Spiel gegen Oberhausen und feiert ein 'Fehlerfestival'

„Moritz Stoppelkamp hat heute den Unterschied gemacht. Er war der überragende Mann auf dem Platz.“ Das sagte vor ziemlich genau einem halben Jahr Mark Zeh, der damalige Coach des FC Wegberg-Beeck, nach dem 2:5 im Waldstadion gegen Rot-Weiß Oberhausen. Selbiges hätte sein Nachfolger Mike Schmalenberg auch am späteren Freitagabend nun sagen können.

Stoppelkamp sorgt für Überlegenheit: Oberhausen gewinnt mit 5:2

Stoppelkamp sorgt für Überlegenheit: Oberhausen gewinnt mit 5:2

Denn auch das Rückspiel im altehrwürdigen Oberhausener Stadion Niederrhein verloren die Schwarz-Roten 2:5, und erneut war der Routinier und Ex-Profi Stoppelkamp mit einem Tor und drei Vorlagen der buchstäblich spielentscheidende Akteur in einem Spiel, das von zahlreichen Fehlern geprägt war – bei allen sieben Toren half der Gegner jeweils tatkräftig mit.

Erneut geriet Beeck früh in Rückstand: Bei einem Freistoß von der linken Strafraumseite stand die Mauer schlecht, der flach hereingezogene Ball Stoppelkamps passierte so Freund und Feind und schlug im langen Eck ein (3.). Finn Stromberg, Beecks auffälligster Offensivakteur an diesem Abend, gab für den FC die erste nennenswerte Duftprobe ab (11.), ehe Beecks Keeper Ron Meyer einen Kopfball von Cottrell Ezekwem exzellent parierte (15.) – danach sollte er einige Male alles andere als gut aussehen.

Beeck: Fehlerfestival gegen Oberhausen

Doch der Reihe nach: Einen fahrig gespielten Oberhausener Rückpass erlief Stromberg, spielte dann im Laufduell mal seine Schnelligkeit richtig gut aus, hatte im anschließenden Dribbling auch das nötige Glück und traf mit einem trockenen Flachschuss zum Ausgleich (26.). Zwei Minuten später lag RWO aber wieder vorn, begünstigt durch einen krassen Meyer-Fehler: Einen Stoppelkamp-Freistoß aus 28 Metern ließ er nach vorne abprallen, Tanju Öztürk staubte ab (28.).

Und dann unterlief Meyer ganz klassisch einen Stoppelkamp-Eckball, Kerem Yalcin köpfte zum 3:1 ein (35.). Kurz darauf lag Beeck gar mit drei Toren zurück: Mathias Hülsenbusch foulte Phil Sieben elfmeterreif, den Strafstoß verwandelte Oguzhan Kefkir sicher, auch wenn Meyer die richtige Ecke ahnte (39.).

Schmalenberg: Die Regionalliga ist zu hoch für uns

„Leider haben wir nach dem Ausgleich postwendend das 1:2 nach einem Standard kassiert, und Ron im Tor hat uns heute im Gegensatz zu vielen anderen Spielen auch nicht länger im Spiel halten können. Man muss aber auch einfach anerkennen, dass auf diesem Niveau für uns nichts zu holen ist. Die Regionalliga ist leistungsmäßig zu hoch für uns“, resümierte Schmalenberg.

Zusammen mit Stephan Houben bastelt er nun vor allem auch am zukünftigen Kader. Bislang besteht der mit Nils Hühne, Niklas Fensky und San José nur aus drei Mann. „Wir haben den meisten Spielern, die wir halten wollen, mittlerweile ein Angebot unterbreitet. Viele warten aber ab, weil sie gerne weiter in der Regionalliga spielen wollen. Es kann daher gut sein, dass der Kader für die nächste Saison erst spät Gestalt annehmen wird“, erläuterte Schmalenberg – und nannte aber schon mal die drei Akteure, um die das neue Team aufgebaut werden soll: „Mark Kleefisch, Yannick Leersmacher und Timo Braun würden wir sehr gerne halten. Das wären dann unsere Führungsspieler.“

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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