Der slowenische Radprofi Tadej Pogačar hat auch die zweite Bergankunft des Giro d'Italia für sich entschieden. Nachdem er bereits die erste Bergankunft für sich entschieden hatte, konnte er seinen Erfolg wiederholen und seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbauen. Die zweite Etappe führte über 184 Kilometer von Rivoli nach Rifugio Laghi Cimai und war geprägt von einer anspruchsvollen Streckenführung mit einer letzten, sehr steilen Rampe. Pogačar zeigte sich jedoch nicht beeindruckt und fuhr zu einem weiteren beeindruckenden Erfolg.
Täglich Italien: Tadej Pogačar triumphiert auch bei zweiter Bergankunft
Der slowenische Top-Favorit feiert seinen dritten Etappensieg
Die Tadej-Pogačar-Show beim 107. Giro d'Italia geht weiter. Am Samstag gewann der 25-Jährige auch die zweite Bergankunft und feierte auf dem achten Teilstück seinen dritten Etappensieg.
Der Slowene siegte im Ferienort Prati di Tivo auf 1451 Metern Höhe vor dem Kolumbianer Daniel Martinez, dem Kapitän des deutschen Teams Bora-hansgrohe. Ein Tag nach seinem Erfolg im Einzelzeitfahren zeigte Pogačar erneut seine Stärke.
Debütant Lipowitz muss beim Giro aufgeben
Während Pogačar seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbaute, musste Debütant Lipowitz bereits aufgeben.
In der Gesamtwertung baute Pogačar seine Führung durch eine Zeitgutschrift aus. Der zweimalige Tour-Sieger hat nun 2:40 Minuten Vorsprung vor Martinez. Der Waliser Geraint Thomas, im Vorjahr Gesamtzweiter, ist 2:58 Minuten zurück und liegt auf dem dritten Platz.
Ausreißer-Chance am Sonntag?
Vor dem ersten Ruhetag könnte sich am Sonntag eine Chance für Ausreißer ergeben. Auf den 214 Kilometern von Avezzano nach Neapel warten die größten Schwierigkeiten in der Schlussphase, wenn mehrere kurze, aber steile Anstieg bezwungen werden müssen. Profis mit explosiven Antritten dürften hier klar im Vorteil sein.
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