ECS 2024 in Malmö: Friedliche Proteste vor Beginn des Finales
Am Rande des bevorstehenden Finales der ECS 2024 in der schwedischen Stadt Malmö haben friedliche Proteste stattgefunden. Die Demonstranten, die sich für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzen, haben ihre Forderungen an die Veranstalter und die Stadtverantwortlichen gerichtet. Trotz der angespannten Lage blieb die Stimmung ruhig und friedvoll, was von den Sicherheitskräften und den Demonstranten gleichermaßen begrüßt wurde. Die friedlichen Proteste konnten ohne Zwischenfälle abgehalten werden, was ein positives Signal für die Stadt und die Veranstaltung setzt.
Friedliche Proteste vor dem ESC-Finale in Malmö
In Malmö haben sich erneut Tausende Menschen auf den Straßen versammelt, um gegen die Teilnahme Israels beim Eurovision Song Contest zu demonstrieren. Laut Polizei waren es etwa 6000 bis 8000 Teilnehmer, die mit palästinensischen Flaggen und Schildern durch die Straßen zogen.
Isaak tritt für Deutschland an
Für Deutschland wird Isaak antreten. Der 28-Jährige setzte sich mit seinem Song Always On The Run beim deutschen Vorentscheid durch. Der kraftvolle Popsong mit eingängigem Refrain überzeugte sowohl die Jurys als auch die Zuschauer.
Proteste gegen Israel
Die Veranstalter des Eurovision Song Contest haben sich das Recht vorbehalten, palästinensische Flaggen bei der Musikveranstaltung zu entfernen. Das gelte für weitere Symbole, die dazu dienen könnten, das Programm zu instrumentalisieren.
In Israel selbst gibt es große Sorgen vor Antisemitismus gegenüber Sängerin Eden Golan und ihrem Team. Strengen Sicherheitsregeln gelten für die Künstler und die israelischen Fans.
Regeländerungen für den ESC
Ein paar kleine Regeländerungen sollen den Eurovision Song Contest in Malmö aufregender machen. Die schwedischen Ausrichter haben bekannt gegeben, dass die Auftritte der fünf größten Geldgeber Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien und des Gastgebers von den Jury- und Zuschauerstimmen abhängen werden.
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Der niederländische Kandidat Joost Klein ist offiziell vom Wettbewerb ausgeschlossen worden. Grund dafür sind Polizeiermittlungen im Kontext eines Zwischenfalls nach dem Halbfinal-Auftritt Kleins.
Die norwegische Punkte-Ansagerin Alessandra Mele hat vor dem Finale einen Rückzieher gemacht und begründete den Schritt mit dem israelischen Vorgehen im Gazastreifen.
Der Eurovision Song Contest findet am 11. Mai in der Malmö Arena statt, die beiden Halbfinals am 7. und 9. Mai.
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