Bergische Landstraße: Radtouren und Samba-Musik in Wuppertal

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Bergische Landstraße: Radtouren und Samba-Musik in Wuppertal

Am Wochenende entdeckten viele Menschen in Wuppertal die Bergische Landstraße auf neue Art und Weise. Die Veranstaltung Radtouren und Samba-Musik zog zahlreiche Besucher an, die sich auf eine unerwartete Reise durch die Straßen der Stadt einließen. Die Radtouren, die verschiedenen Schwierigkeitsstufen angeboten haben, waren ein großer Erfolg. Viele Teilnehmer genossen die Samba-Musik, die die Atmosphäre auf der Bergischen Landstraße noch weiter aufwertete. Die Veranstaltung war ein vollständiger Erfolg und wird sicherlich in Erinnerung bleiben.

Radtouren durch die Bergische Landstraße: Entdecken Sie Wuppertal

Wo sich früher ein kleines Bähnchen, der Samba-Express, malerisch den Berg vom Wuppertaler Stadtteil Elberfeld nach Cronenberg hinaufschlängelte, sind heute Radfahrer und Spaziergänger unterwegs. Nur noch der Name der Sambatrasse erinnert an die ursprüngliche Nutzung.

Ein reizvoller Rad- und Wanderweg

Ein reizvoller Rad- und Wanderweg

Beschaulich windet sich der Weg im Schatten der Bäume auf die Wuppertaler Höhe. Richtig ungewöhnlich wird es im Bereich des Wuppertaler Zoos: Dort überquert man über einer Brücke den Tierpark und kann mit etwas Glück im angrenzenden Löwen- und Tigergehege eine der Großkatzen im weitläufigen Gelände erblicken.

Die exotischen Tierlaute aus dem Grünen Zoo Wuppertal begleiten einen noch ein ganzes Stück des Wegs hinauf über die Sambatrasse nach Cronenberg.

Für Familien geeignet

Für Familien geeignet

Diese Radtouren eignen sich auch für Familien. Wer viel erleben will, steigt in Elberfeld ein. Die Trasse ist für Fußgänger, Nordic-Walker und Radfahrer sowie Rollstuhlfahrer geeignet.

Zugang: Die Sambatrasse bietet zahlreiche Zugänge, wer jedoch die ganze Strecke gehen oder radeln will, steigt am besten in Elberfeld ein und flaniert oder fährt den Berg hinauf Richtung Cronenberg.

Ein Stück Geschichte

Ein Stück Geschichte

Die ehemalige Bahnstrecke bietet einen reizvollen Rad- und Wanderweg – auch wenn sie nicht so lang ist wie die Nordbahntrasse. Infotafeln entlang der Strecke erläutern die Geschichte der ehemaligen Bahnverbindung des Samba.

Zehn Kilometer lang ist die Strecke nur, aber wegen ihres waldigen und abwechslungsreichen Verlaufs mitten durch den Zoo und durch das Arboretum Burgholz absolut empfehlenswert für einen Besuch.

Einmaliger Zoo

Einmaliger Zoo

Der Wuppertaler Zoo beherbergt 3300 Tiere. Das Gehege der Afrikanischen Löwen und der Sibirischen Tiger wurde 2007 eröffnet. Laut Zoo ist es mit einem Hektar das größte Löwen- und Tigergehege, das jemals in einem deutschen Zoo gebaut wurde.

Mit seinen weitläufigen Grashügeln, Wasserläufen und künstlichen Felsen empfindet es die afrikanische Steppe nach und bietet den Großkatzen genügend Freiraum, sich auch zurückzuziehen.

Die Sambatrasse

Die Sambatrasse

Oberhalb des Zoos kann man bequem in die Trasse einsteigen. Von hier aus schlängelt sich die Sambatrasse meist schattig mit zwei Prozent Steigung hoch nach Cronenberg, einem Stadtteil von Wuppertal, der 1929 gemeinsam mit den anderen zur Stadt Wuppertal verbunden wurde.

Oben angekommen, verläuft der Trassenweg ohne Steigung weiter, vorbei an Kleingartenanlagen und ehemaligen Bahnhöfen.

Entlang des Wegs gibt es immer wieder lohnenswerte Abstecher. Wie natürlich der Wuppertaler Zoo, neben der Schwebebahn eines der Wahrzeichen der Stadt.

Ein idyllischer Biergarten

Ein idyllischer Biergarten

Kurz dahinter bietet der idyllische Biergarten des Bahnhofs Burgholz eine erste Gelegenheit zur Einkehr direkt an der Trasse.

Der Wald ist hier nicht nur schön und alt, sondern beherbergt auch seltene Bäume. Das Arboretum Burgholz ist mit seinen 250 Hektar Fläche mit 100 verschiedenen Laub- und Nadelbäumen aus fast allen Kontinenten der Welt das flächenmäßig größte Anbaugebiet mit fremdländischen Baumarten in Deutschland.

Ziele

Weiter geht es auf der Sambatrasse Richtung Cronenberg. Die Südhöhen Wuppertals bieten immer wieder schönen Weitblick über das Bergische Land. Allmählich wird die Umgebung wieder städtischer.

Kurz hinter der Müllverbrennungsanlage zweigt eine Straße rechts ab zum Freibad Neuenhof, einem Freibad mit 28 Grad warmem Wasser. Wer will, kann hier kurz pausieren und ein paar Bahnen ziehen.

Die Gastronomie bietet einen schönen Freiterrasse, die auch ohne Schwimmbadbesuch zugänglich ist.

Das Ende der Sambatrasse

Ein paar hundert Meter danach endet die Sambatrasse. Wer will, kehrt hier wieder um und tritt die Abfahrt an.

Die Sambatrasse in Wuppertal ist für Fußgänger und Radfahrer geeignet. Start- oder Endpunkt ist der ehemalige Bahnhof im Stadtteil Cronenberg.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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