Kleve: Autotransporter in zwei Teile gerissen - Zwei Schwerverletzte bei Unfall

Kleve: Autotransporter in zwei Teile gerissen - Zwei Schwerverletzte bei Unfall

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in Kleve zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Autotransporter geriet auf der Bundesstraße aus unbekannten Gründen außer Kontrolle und zerbrach in zwei Teile. Die Folgen waren verheerend: Zwei Menschen wurden bei dem Unglück schwer verletzt. Die Rettungskräfte hatten alle Hände voll zu tun, um die Verletzten zu versorgen und den Unfallort zu sichern. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar und werden derzeit von den Behörden untersucht.

Unfall in Kleve: Autotransporter gerissen, zwei Schwerverletzte bei Unfall

Am Sonntagmittag, den 12. Mai 2024, ist im Stadtteil Düffelwarth in Kleve ein Transporter bei einem schweren Unfall in zwei Teile gerissen worden. Das Fahrzeug kam von der Straße ab und kollidierte mit einem Baum.

Durch die Wucht des Aufpralls flog die E-Auto-Batterie des Transporters in die Fahrertür eines Autos des Gegenverkehrs. Fahrer und Beifahrer dieses Fahrzeugs kamen mit dem Schrecken davon, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit.

Die beiden Insassen des Transporters wurden bei dem Unfall auf der Klever Straße schwer verletzt, teilte die Polizei unserer Redaktion auf Nachfrage mit.

Die Feuerwehr Kleve war mit einem großen Aufgebot vor Ort. „Die Insassen des Transporters mussten unsere Einsatzkräfte aus dem Fahrzeug befreien. Sie waren im Fahrzeug zwar nicht eingeklemmt, die Türen ließen sich aber nicht öffnen“, sagte der Sprecher der Feuerwehr.

Einer der Schwerverletzten wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, der andere wurde mit einem Rettungswagen transportiert. Für die Dauer des Einsatzes und der Beseitigung der Unfallspuren wurde die Klever Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

„Inzwischen ist die Straße aber wieder für den Verkehr freigegeben“, sagte der Feuerwehrsprecher am frühen Sonntagnachmittag.

Um die E-Auto-Batterie zu sichern, musste die Feuerwehr ein Wechsellader-Fahrzeug mit einer sogenannten Mulde – einem Behältnis mit Wasser – nachordern. Dort wurde die Batterie hineingelegt, da diese durch den Unfall beschädigt wurde und Dämpfe austraten, erklärte der Feuerwehrsprecher.

Damit sichergestellt sei, dass von der Batterie keine Gefahr mehr ausgeht, verbleibe die Batterie in der Mulde 24 Stunden, bevor sie fachgerecht entsorgt werden kann.

Über die Ursache des Unfalls konnte die Polizei in Kleve noch keine Angaben machen, die Ermittlungen dazu laufen noch.