In der Stadt Hilden in Nordrhein-Westfalen ist ein aufsehenerregender Vorfall geschehen. Ein antisemitischer Anschlag richtete sich gegen den Bürgermeister der Stadt. Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Dienstag Schmierereien an der Außenwand eines Gebäudes angebracht, die sich gegen den Bürgermeister und die jüdische Bevölkerung richteten. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Täter zu ermitteln und zur Verantwortung zu ziehen. Die Stadt Hilden verurteilt diese hassmotivierte Tat auf das Schärfste und setzt sich für Toleranz und Respekt gegenüber allen Menschen ein.
Hilden: Anti-israelische Schmierereien richtet sich gegen Bürgermeister
In Hilden sind erneut anti-israelische Parolen an Wänden und auf Flaggen aufgetaucht. Diesmal richteten sich die Angriffe auch gegen den Bürgermeister Claus Pommer persönlich.
Anti-Israel-Parolen auf Hildener Schulen: Polizei ermittelt gegen Unbekannte
Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung. Die Beamten des Staatsschutzes in Düsseldorf untersuchen die Fälle von Anti-Israel-Parolen auf Hildener Schulen.
Hilden: Stadt entfernt Anti-Israel-Parolen von Wänden und Flagge
Die Stadt Hilden hat die Anti-Israel-Parolen von Wänden und der Flagge entfernt. Bürgermeister Claus Pommer veröffentlichte ein Statement gegen Israel-Hass.
„Wir werden nicht dulden, dass Antisemitismus unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet.“
Der Bürgermeister äußerte die Befürchtung, dass die Ereignisse der vergangenen Monate „unsere Demokratie in ihren Grundfesten“ gefährdet seien.
Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung. Die Beamten des Staatsschutzes in Düsseldorf untersuchen die Fälle von Anti-Israel-Parolen auf Hildener Schulen.
Der Direktor des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums, Rolf-Olaf Geisler, ist „entsetzt“, dass die Schule erneut getroffen wurde.
„Wir sind entsetzt, dass es uns erneut getroffen hat.“
Die Schulleitungen haben sofort Unternehmen beauftragt, die Schmierereien schnellstmöglich zu entfernen.
Die Polizei hat die Graffitis und auch die zerschnittene Flagge am Rathaus registriert und die Fälle aufgenommen.
Nun ermittelt der Staatsschutz.
„Nein, ein kreisweites Phänomen“, sagte ein Behördensprecher.
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