Ein Mann in Meerbusch steht unter Verdacht, fast 450.000 Euro von einem Arzt veruntreut zu haben. Laut den Ermittlungen soll der Mann, der als Angestellter des Arztes tätig war, über einen längeren Zeitraum hinweg Gelder auf sein eigenes Konto umgeleitet haben. Die betrügerischen Handlungen fielen erst auf, als Unstimmigkeiten in der Buchhaltung entdeckt wurden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen den Verdächtigen wegen Untreue und Betrugs. Der Arzt, der das Vertrauen in seinen Angestellten gesetzt hatte, ist schockiert über den Verrat. Es wird vermutet, dass der Mann die entwendeten Gelder für persönliche Zwecke verwendet hat. Ein solcher Fall von Vertrauensmissbrauch erschüttert nicht nur die betroffene Person, sondern auch das Umfeld und die Gemeinschaft.
Mann aus Meerbusch veruntreut fast Euro von Arzt
Ein 62-jähriger Meerbuscher ist nun rechtskräftig wegen Betrugs verurteilt. Über etliche Jahre hatte Thomas K. es geschafft, einen Arzt um mehrere 100.000 Euro zu bringen.
Urteil rechtskräftig
Das Düsseldorfer Amtsgericht verhängte schließlich gegen den Mann eine neunmonatige Gefängnisstrafe, ausgesetzt zur Bewährung.
Betrugsverurteilter Meerbuscher zieht Einspruch zurück
Die wollte der Meerbuscher jedoch nicht akzeptieren und hatte Einspruch gegen das Urteil eingelegt. Den zog er aber nun zurück, daher wurde ein für diese Woche angesetzter Termin vor dem Amtsgericht abgesagt.
Die fraglichen Taten liegen teilweise schon lange zurück
Laut Gericht war Thomas K. erstmals im Jahr 2005 an seinen damals behandelnden Arzt herangetreten, um an dessen Geld zu kommen.
Der Arzt glaubte ihm
In der Annahme, Thomas K. würde das Geld tatsächlich entsprechend investieren, zahlte ihm der Mediziner zwischen 2005 und 2014 in mehreren Tranchen über 430.000 Euro aus.
Das Gericht sah es letztlich als erwiesen an
Dass sich der Meerbuscher durch „die fortgesetzte Täuschung des Geschädigten eine Einnahmequelle von einiger Dauer und einigem Umfang“ verschaffen wollte.
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