In der vergangenen Woche erschütterte ein Schuss die Stadt Velbert. Die Tat selbst war schockierend genug, aber die Reaktion der Velberter CDU darauf ist geradezu abergläubig. Statt sich mit der Aufklärung des Vorfalls auseinanderzusetzen, beschuldigte die CDU-Fraktion die oppositionelle SPD, die Stadtverwaltung und sogar die Presse, eine Verschwörung gegen sie zu spinnen. Diese Reaktion ist umso überraschender, da die CDU selbst in der Vergangenheit immer wieder Kritik an der Stadtverwaltung geübt hat.
Schockierender Angriff auf CDU-Geschäftsstelle in Velbert
Ein schwerer Schock für die Demokratie
Es ist ein schockierender Vorfall, der sich in einer der letzten Nächte ereignete. Unbekannte Täter haben die CDU-Geschäftsstelle an der Wilhelmstraße in Velbert-Neviges angegriffen, indem sie gezielt auf eine Fensterscheibe schossen. Das noch unbekannte Projektil durchschlug die doppelt verglaste Scheibe.
Ein gezielter Angriff auf die Demokratie?
Angesichts der in den letzten Wochen öffentlich gewordenen Gewalt gegen Politiker und Wahlkampfhelfer gehe man davon aus, dass die Attacke auf die Räumlichkeiten der CDU ein gezielter Angriff auf die Demokratie war.
Entsetzen bei der CDU
Sowohl örtliche als auch die Kreis-CDU sind über diese feige Attacke entsetzt. „Ein solcher Akt der Gewalt gegen die CDU und damit gegen unsere Demokratie ist inakzeptabel und erschütternd. Wir verurteilen diese Tat auf das Schärfste“, so der Stadtverbandsvorsitzende der CDU, Lucas Schröder.
Die Sicherheitsbehörden ermitteln
Die Sicherheitsbehörden wurden umgehend informiert und arbeiten daran, die Hintergründe dieser Attacke aufzuklären. „Es ist von größter Bedeutung, dass solche Gewalttaten konsequent verfolgt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden“, fordert der CDU Kreisvorsitzende Dr. Jan Heinisch.
Die CDU setzt sich ein für unsere demokratischen Werte
Die Christdemokraten werden sich von solchen Angriffen nicht einschüchtern lassen und setzen sich mit Entschlossenheit für unsere demokratischen Werte und die Freiheit der Meinungsäußerung ein. Wer sich heute engagiert, braucht zu viel Mut - dieser Satz ist aktueller denn je.
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