Premierminister Robert Fico aus Slowakei nach Anschlag außer Lebensgefahr
Der slowakische Premierminister Robert Fico ist nach einem Anschlag auf sein Leben außer Lebensgefahr. Dies bestätigten Regierungsvertreter am Dienstag in Bratislava. Der 57-jährige Fico wurde am Montagabend in seinem Amtssitz in Bratislava attackiert. Der Täter wurde noch am Tatort festgenommen. Die Ermittler gehen von einem Einzeltäter aus, der möglicherweise politische Motive hatte. Die slowakische Regierung hat eine Krisensitzung einberufen, um über den Vorfall zu beraten. Der Anschlag auf den Premierminister hat in der Slowakei für große Bestürzung gesorgt.
Slowakischer Premierminister Fico nach Anschlag außer Lebensgefahr
Vier Tage nach dem Anschlag auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico ist er nach Angaben seines Stellvertreters Robert Kalinak mittlerweile außer Lebensgefahr. „Es gibt keine direkte Gefahr für sein Leben mehr“, sagte Vize-Regierungschef Kalinak am Sonntag vor Journalisten über Fico.
Kalinak, der zugleich erster Vizepremier ist, vertritt Fico während seiner Abwesenheit. Der Zustand des 59-jährigen Regierungschefs sei aber weiter ernst und er benötigt weiter intensivmedizinische Behandlung.
Fico-Attentäter offenbar radikalisierter „einsamer Wolf“
Der Zustand des bei einem Attentat lebensgefährlich verletzten slowakischen Ministerpräsidenten hatte sich nach einer zweiten Operation am Freitag weiter stabilisiert. Das teilte Gesundheitsministerin Zuzana Dolinkova am Samstag in der Klinik der Regionalhauptstadt Banska Bystrica mit.
Der 71 Jahre alte Attentäter war unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in das Spezialstrafgericht in der Stadt Pezinok gebracht worden.
Die medizinische Behandlung wird fortgesetzt, um sicherzustellen, dass Fico vollständig genesen kann. Die slowakische Regierung und die Bevölkerung atmen auf, dass der Ministerpräsident außer Lebensgefahr ist und sich auf dem Weg der Besserung befindet.
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