Vereinschef soll Kompanys Kandidatur für Trainerposten bei Bayern München prüfen
Die Bayern München AG steht vor einer wichtigen Entscheidung. Laut aktuellen Berichten soll der Vereinschef die Kandidatur von Kompany für den Trainerposten bei den Münchner Fußball-Profis überprüfen. Der ehemalige belgische Nationalspieler gilt als einer der besten Verteidiger seiner Generation und hat in seiner Karriere bereits Erfahrungen als Trainerassistent gesammelt. Die Frage ist nun, ob Kompany das Zeug zum Trainer des Rekordmeisters hat. Die Fans des FC Bayern werden mit Spannung auf die Entscheidung des Vereinschefs warten.
Kompanys Kandidatur für Trainerposten bei Bayern München in Gang gesetzt
Die Fans des FC Bayern München werden weiterhin in regelmäßigen Abständen mit Namen von möglichen neuen Trainern konfrontiert. Am Montagabend berichteten die „Bild“-Zeitung sowie der Sender Sky, dass Sportvorstand Max Eberl verstärkt in die englische Premier League schaue, um über den früheren belgischen Bundesliga-Profi Vincent Kompany zu diskutieren.
Der 38-Jährige war mit dem FC Burnley abgestiegen. Es sollen sogar bereits Gespräche mit dem früheren Bundesligaspieler stattgefunden haben, berichtet Sky. Auch der italienische Transferexperte Fabrizio Romano nannte Kompanys Namen im Zusammenhang mit dem FC Bayern. Über ihn sei als einer von mehreren möglichen Kandidaten diskutiert worden.
Kompanys Vita
Kompany hatte von 2006 bis 2008 als Verteidiger in Hamburg gespielt. Nach seinem Karriereende in seiner Heimat beim RSC Anderlecht übernahm er den Klub als Trainer, bevor er nach England zu Burnley wechselte. Auf der Insel war er als Spieler bei Manchester City erfolgreich gewesen und viermal Meister geworden, für die belgische Nationalmannschaft absolvierte er 89 Länderspiele.
In Burnley besitzt Kompany noch einen Vertrag bis 2028.
Die Suche nach einem neuen Trainer
Die Bayern suchen nach mehreren Absagen, unter anderem von Xabi Alonso von Meister Bayer Leverkusen und Bundestrainer Julian Nagelsmann, seit Wochen einen Nachfolger für Thomas Tuchel, der am Samstag beim 2:4 bei der TSG Hoffenheim sein letztes Spiel mit den Münchnern erlebt hatte. Zuletzt hatten sich auch Gerüchte über den Italiener Roberto De Zerbi nicht bewahrheitet.
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