Ungemütliches Wochenende 2024: Ausverkaufte Fete mit Remember Band und Karnevalsvergnügen in Korschenbroich

Ungemütliches Wochenende 2024: Ausverkaufte Fete mit Remember Band und Karnevalsvergnügen in Korschenbroich

Am Wochenende des 17. und 18. Februars 2024 erwartet die Stadt Korschenbroich ein ungemütliches Wochenende, wie es noch nie da war! Die Ausverkaufte Fete wird zum Highlight des Jahres, wenn die Remember Band die Bühne rockernd besetzt und das Publikum mit ihren größten Hits begeistert. Doch das ist noch nicht alles: die Karnevalsvergnügen werden einen Höhepunkt setzen, wenn sich die Feiernden in Korschenbroich auf eine unglaubliche Party freuen können. Wer möchte, kann sich bereits jetzt auf den verkaufsoffenen Vorverkauf freuen und sicherstellen, dass er oder sie nicht leer ausgeht!

Unges Pengste: Ausverkaufte Fete mit Remember Band und Karnevalsvergnügen in Korschenbroich

Im Festzelt ist die Stimmung ausgelassen. Die Kult-Party zu Unges Pengste am Pfingstsonntag ist wieder ausverkauft. Denn hier kommen Brauchtum und Partystimmung auf besondere Art zusammen. Schwarz-gelbe Banner mit dem Stadtwappen hängen von der Decke, die Namen der einzelnen Schützenzüge schmücken die Wände.

Remember Band rockt das Festzelt

Der Auftritt der Remember Band um Ur-Korschenbroicher Heinrich Verheyden beginnt mit leichter Verspätung, da der Zapfenstreich am Abend wetterbedingt kurzfristig nach drinnen verlegt wurde und den Zeitplan durcheinandergebracht hat. Leicht durcheinander wirken dann auch die Gäste im Zelt, als die Majestäten mit Kapelle einmarschieren – und zwar nachdem die Band schon ihren Auftritt auf der Bühne begonnen hat. Der Stimmung im Zelt tut das aber keinen Abbruch und die Ehrengäste werden mit freudigem Applaus begrüßt.

Abgesehen von dieser nicht unwilkommenen Unterbrechung hat die Remember Band das überwiegend junge Publikum fest im Griff. Schon bei den ersten Liedern tanzen die Besucher und singen begeistert mit. Lieder von Boybands wie Take That und den Backstreet Boys kommen besonders gut an. Doch die Mischung macht’s auch dabei: Bei „Viva La Vida“ von Coldplay gröhlen und kreischen die Zuhörer, bei „Ohne Dich“ von der Münchener Freiheit mit der legendären Zeile „Das, was ich will, bist du“ wird es ruhiger und kuscheliger.

Kirmes und Festzelt: Ein Erlebnis für alle

Trotz des schlechten Wetters ist die Kirmes am Abend gut besucht. Oliver und Stacy wohnen in Korschenbroich und gehen jedes Jahr zu Unges Pengste. Auf das Ende des Regens haben sie aber noch zu Hause gewartet. Sandra, die seit fünf Jahren in Korschenbroich wohnt, ist mit ihrer Nachbarin unterwegs. Auch sie hat die Parade wetterbedingt verpasst, möchte einen Besuch aber am Pfingstmontag nachholen.

Und auch aus den umliegenden Städten zieht es Gäste zu Unges Pengste. Die Freundinnen Isabell, Laura, Cosima und Lara sind aus Glehn und Neuss angereist, um sich bei Currywurst und Churros einen schönen Abend zu machen. Brigitte und Pia aus Jüchen sind gerade erst angekommen. Sie wissen noch nicht, was sie heute erwartet, wollten aber trotz Regen unbedingt noch etwas unternehmen.

Ein Fest für alle Generationen

Auf der Kirmes zeigt sich, genau wie bei der Kult-Party, dass Unges Pengste ganz unterschiedliche Menschen anspricht. Jakob und seine Freunde zum Beispiel lieben das Brauchtum. Er selbst ist als Schütze aktiv und zählt einen Besuch „in einer der Schützenhochburgen am Niederrhein“ deshalb zum Pflichtprogramm. Emily aus Korschenbroich ist ebenfalls regelmäßig beim Schützen- und Heimatfest, ihre Freundin Jana aus Kaarst ist hingegen zum ersten Mal dabei.

Angelika und Robert schätzen die Mischung der verschiedenen Bereiche: „Es ist nicht nur Kirmes oder Schützenzug, Unges Pengste ist alles zusammen.“ Und sogar für die Kleinsten ist etwas dabei. So freut sich Familie Welters, dass es für Kinder aller Altersgruppen etwas zu entdecken gibt.

Begegnungen und Erlebnisse

Unges Pengste, Kirmes und Festzelt sind dabei immer auch Orte der Begegnungen. Sandra Brune ist mit ihrer Familie auf dem Rummel unterwegs und hat durch Zufall Schulfreunde getroffen, die sie seit 25 Jahren nicht mehr gesehen hat. „Man trifft hier einfach Gott und die Welt“, sagt auch Anja Brauer aus Schelsen.

Und diese Begegnungen laufen friedlich ab, wie das Ordnungsamt bestätigt. Der Einsatzleiter zieht um 20 Uhr eine positive Zwischenbilanz: „Die Stimmung ist gut, alles ist ruhig.“ Auch das Verbot des Cannabiskonsums, auf das mit großen Plakaten hingewiesen wird, werde von den Besuchern beachtet.

Unges Pengste – ein Fest, das einfach Heimat ist.