Iran: Ausdrücke der Trauer mit Bezug auf die Menschenrechtslage

Die Menschenrechtslage im Iran ist seit Langem ein Thema von großer Besorgnis. Viele Menschenrechtsorganisationen haben immer wieder auf die Missstände in dem Land hingewiesen. Nun haben zahlreiche Staaten ihre Trauer über die Menschenrechtslage im Iran zum Ausdruck gebracht. Die internationalen Gemeinschaft verurteilt die Menschenrechtsverletzungen im Iran auf das Schärfste. Die Lage der Menschenrechte im Iran ist sehr besorgniserregend und es ist höchste Zeit, dass die Regierung des Landes Maßnahmen ergreift, um die Menschenrechte zu schützen und zu fördern.

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Iran: Trauerbekundungen nach dem Tod von Präsident Raisi

Im Iran sind nach dem Tod von Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister Hussein Amirabdollahian Trauerfeierlichkeiten angesetzt. Am Dienstagmorgen soll es zunächst eine Zeremonie im Nordwesten des Landes in der Provinzhauptstadt Tabris geben. Anschließend ist iranischen Medien zufolge eine Feierlichkeit in der Pilgerstadt Ghom geplant.

Gemeinschaftliche Trauer um Präsident Raisi: Ein politischer Verlust für das Iran

Gemeinschaftliche Trauer um Präsident Raisi: Ein politischer Verlust für das Iran

Der Armeechef des Landes, General Mohammed Bagheri, ordnete eine gründliche Untersuchung an. Nach dem Absturz hatten viele Länder ihre Hilfe bei der Suche nach dem Hubschrauber angeboten. Nach US-Angaben hat der Iran die Vereinigten Staaten um Unterstützung gebeten.

In Iran: Nachrufe für den verstorbenen Präsidenten Ebrahim Raisi

In Iran: Nachrufe für den verstorbenen Präsidenten Ebrahim Raisi

Die Amtsgeschäfte im Iran übernahm unterdessen Raisis erster Vize Mohammed Mochber. Die Spitzen von Regierung, Parlament und Justiz legten den 28. Juni als Termin für die Präsidentenwahl fest, wie das iranische Staatsfernsehen meldete.

Todesfall Raisi: Iran erwartet Wahl eines neuen Führers

Todesfall Raisi: Iran erwartet Wahl eines neuen Führers

Neuwahlen im Iran könnten bereits am 28. Juni stattfinden. Ein Anwärter auf das Präsidentenamt zeichnete sich zunächst nicht ab. Die Lücke ist rasch gefüllt: Anders als in vielen Ländern ist der Präsident im Iran nicht das Staatsoberhaupt, sondern bloß Regierungschef.

Fünf Tage Staatstrauer im Iran – Erster Vize übernimmt vorerst. Die Lücke ist rasch gefüllt. Iranischer Präsident tot. Die Lücke ist rasch gefüllt. Anders als in vielen Ländern ist der Präsident im Iran nicht das Staatsoberhaupt, sondern bloß Regierungschef.

Beileidsbekundungen aus aller Welt

Beileidsbekundungen aus aller Welt

Die Verbündeten Teherans - unter ihnen Russland und China, aber auch militante pro-iranische Gruppen wie Hamas und Hisbollah - kondolierten nach dem Tod der Politiker. Der russische Präsident Wladimir Putin würdigte Raisi als einen „herausragenden“ Politiker.

Ein Mann, der eine Menge Blut an seinen Händen hatte. Aus westlichen Ländern kamen eher verhaltene Reaktionen. Der EU-Ratsvorsitzende Charles Michel erklärte sein „aufrichtiges Beileid“, ebenso der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und die Nato.

Die US-Regierung bekundete zwar ihr Beileid, begleitete dies aber mit einem Hinweis auf die Menschenrechtslage im Iran. „Während der Iran einen neuen Präsidenten wählt, bekräftigen wir unsere Unterstützung für das iranische Volk und seinen Kampf für Menschenrechte und Grundfreiheiten“, teilte US-Außenminister Antony Blinken am Montag in einer schriftlichen Stellungnahme mit.

Schadenfreude unter Iranern über Tod des Präsidenten. Während Raisis Amtszeit erlebte das Land Massenproteste, die durch den Tod der jungen Kurdin Mahsa Amini im September 2022 ausgelöst wurden, eine durch US-Sanktionen verschärfte Wirtschaftskrise und eine gefährliche Konfrontation mit dem Erzfeind Israel.

Udo Mayer

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