Ralf Rangnick erklärt Aussage bezüglich Bayern-Absage aus Bauch und Herzen
Der ehemalige Trainer des RB Leipzig, Ralf Rangnick, hat sich zu seinem Ausscheiden als Trainer-Kandidat des FC Bayern München geäußert. In einem Interview erklärte der 62-jährige Fußball-Experte, dass seine Aussage bezüglich der Bayern-Absage aus Bauch und Herzen kommt. Rangnick, der als einer der bekanntesten und einflussreichsten Trainer des deutschen Fußballs gilt, war einer der Favoriten für den Trainerposten der Münchener. Doch der ehemalige Trainer des RB Leipzig zog sich überraschend zurück. Nun erklärt er die Gründe für seine Entscheidung.
Rangnick entscheidet auf Herz und Bauch
Der ehemalige Trainer des FC Bayern München, Ralf Rangnick, hat bei seiner Absage an den FC Bayern München auf Herz und Bauch gehört. Er habe als Trainer der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft zwei Jahre viel Zeit und Energie in diese Aufgabe gesteckt und für diese Ausgangsposition gearbeitet, sagte der 65-Jährige.
Ich wollte die unter gar keinen Umständen gefährden, betonte Rangnick, der am Dienstag seinen Kader für die Europameisterschaft in Deutschland bekannt gegeben hatte.
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Der frühere Bundesliga-Trainer hatte Anfang Mai dem FC Bayern als Nachfolger von Thomas Tuchel trotz fortgeschrittener Verhandlungen abgesagt und sich für einen Verbleib in Österreich entschieden. Es sei keine einfache Entscheidung und keine einfache Zeit gewesen, sagte Rangnick.
Wenn ich es ab dem 1. Mai tatsächlich hätte machen wollen, wäre ich auch Trainer von Bayern München gewesen. Zweieinhalb Monate wirklich beides zu machen, das wäre fast unmöglich gewesen, betonte er.
Rangnick ist seit 2022 Nationaltrainer in Österreich. Sein Vertrag beim Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) läuft bis 2025 und würde sich um ein weiteres Jahr verlängern, wenn er mit der Auswahl die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 in Kanada, den USA und Mexiko schafft.
Das wollte ich nicht und deshalb habe ich auf meinen Bauch vertraut, auf mein Herz gehört und mich dafür entschieden, weiterzumachen und hierzubleiben. Das war aus meiner Sicht nach wie vor die richtige Entscheidung, sagte Rangnick.
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