Bayer Leverkusen verliert das Europa-League-Finale gegen Atalanta Bergamo

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Bayer Leverkusen verliert das Europa-League-Finale gegen Atalanta Bergamo

Das Europa-League-Finale hat ein Ende gefunden, und leider mussten die Fans von Bayer 04 Leverkusen erleben, wie ihr Team gegen die italienische Mannschaft Atalanta Bergamo unterlag. Die Werkself ging mit großen Erwartungen in das Finale, aber am Ende blieb nur die Enttäuschung. Trotz einer starken Leistung konnten die Leverkusener nicht verhindern, dass die Italiener den Titel errangen.

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Europapokalsieg für Atalanta - Leverkusen verliert in Dublin

Als aktiver Profi spielte Xabi Alonso regelmäßig um internationale Trophäen und sammelte diese wie kaum ein Zweiter im Weltfußball. Jetzt griff der 42-Jährige nach seinem ersten Titel als Trainer auf europäischer Bühne. Nachdem er Bayer Leverkusen zunächst souverän zur ersten Meisterschaft der Klubgeschichte geführt hatte, ging es für ihn und die Werkself in Dublin um die Krone in der Europa League.

Im Endspiel in Irland wartete Atalanta Bergamo auf die Rheinländer. Und die Italiener erwiesen sich als das an diesem Abend überlegene Team. Sie bezwangen schwache Leverkusener mit 3:0 (2:0), beendeten deren Rekordserie von zuvor 51 Pflichtspielen ohne Niederlage und sicherten sich ihren ersten internationalen Titel.

Bayer Leverkusen verliert das Europa-League-Finale gegen Bergamo

Bayer Leverkusen verliert das Europa-League-Finale gegen Bergamo

Rund 15.000 Leverkusener hatten sich auf den Weg in die irische Hauptstadt gemacht, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Bereits beim Aufwärmen verwandelten sie die Ränge der Arena in ein schwarz-rotes Fahnenmeer und besangen ihre Helden lautstark. Bei der Aufstellung verzichtete Alonso derweil auf Überraschungen. Er schickte die erwartete Formation ohne nominellen Mittelstürmer ins Rennen.

Im Tor der Leverkusener stand wie angekündigt Matej Kovar. Bei den Gästen hatte sich der ehemalige Schalker Sead Kolasinac rechtzeitig fit gemeldet und rückte nach mehrwöchiger Verletzungspause gleich in die Startelf.

Ein starkes Team aus Bergamo

Ein starkes Team aus Bergamo

Bayer begann wider Erwarten nervös. Das aggressive Pressing der Bergamasken machte der Werkself sichtlich zu schaffen. Allein der sonst so abgeklärte Granit Xhaka leistete sich ein Dutzend Ballverluste in der ersten Halbzeit. Doch auch seine Nebenleute waren neben der Spur. Abgesehen von Abwehrchef Jonathan Tah erreichte kein Profi aus Leverkusen in den ersten 45 Minuten auch nur annähernd Normalform.

Ein starkes Team aus Bergamo nutzte das gekonnt aus. Gianluca Scamacca verpasste das Führungstor der Italiener zunächst knapp mit dem Kopf (8.), dann aber hieß es verdientermaßen 1:0 für Atalanta. Ademola Lookman schaltete am hinteren Pfosten schneller als Weltmeister Exequiel Palacios und verwandelte eine Hereingabe von Davide Zappacosta mit links (12.).

In der 26. Minute legte der ehemalige Leipziger dann das zweite Tor für das Team des erfahrenen Trainers Gian Piero Gasperini nach. Zunächst tunnelte der 26-Jährige Xhaka, dann schloss er ebenso kraftvoll wie präzise ins rechte untere Eck ab.

Die beste Chance der Leverkusener hatte Alejandro Grimaldo auf dem Fuß. Der Heber des Spaniers aber misslang und landete direkt in den Armen von Bergamos Torwart Juan Musso (34.).

Alonso musste etwas ändern und brachte in Victor Boniface einen zentralen Angreifer, Rechtsverteidiger Josip Stanisic blieb draußen. Doch auch mit neuem Personal tat sich Bayer schwer. Von Kreativspieler Florian Wirtz gingen kaum Impulse aus, Atalanta wirkte gefestigt und verteidigte leidenschaftlich.

Bayer rann die Zeit davon, strahlte keine Torgefahr aus und schaffte es weiter nicht, Druck aufzubauen. Ein Konter von Bergamo brachte dann die Entscheidung. Lookman avancierte endgültig zum Helden des Abends aus Sicht der Italiener, ließ Edmond Tapsoba stehen und wuchtete den Ball ins Tornetz – 3:0 für Atalanta (75.).

Bayer muss nun weiter auf den zweiten internationalen Titel der Klubgeschichte warten. 1988 holte Leverkusen den Uefa-Pokal. Die einzige deutsche Mannschaft, die bislang die Europa League gewonnen hat, bleibt vorerst Eintracht Frankfurt. Die Hessen triumphierten 2022.

Für die Werkself, die von ihren Fans trotz der Finalpleite in Dublin auch am Ende des Spiels gefeiert wurden, geht es nun von Dublin aus direkt weiter nach Berlin. Dort wartet am Samstag (20 Uhr) Zweitligist 1. FC Kaiserslautern im Pokalfinale – und für Leverkusen die Chance auf das Double.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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