Xavi soll neuer Trainer des FC Barcelona - Flick könnte gehen
Die Zukunft des FC Barcelona bleibt spannend! Xavi Hernández, der ehemalige Mittelfeldstar des katalanischen Klubs, soll nach aktuellen Berichten neuer Trainer des FC Barcelona werden. Dieser Wechsel könnte jedoch konsequenzen für den deutschen Fußball haben, da Hans-Dieter Flick, der aktuellen Bundestrainer, zu den Katalanen abwandern könnte. Sollte dies eintreten, würde dies eine große Lücke im Deutschen Fußballverband hinterlassen. Die Fans des FC Barcelona freuen sich jedoch auf die Rückkehr eines ihrer größten Idole. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung weiterentwickelt.
Xavi soll neuer Trainer des FC Barcelona, Flick könnte gehen
Xaví soll neuer Trainer des FC Barcelona, Flick könnte gehen
Er finde, sagte Xavi vor wenigen Tagen, „dass wir irgendwie mal reden müssen“. Das wäre angesichts der skurrilen Situation beim FC Barcelona durchaus angebracht.
Beim katalanischen Topklub herrscht vor dem Saisonfinale am Sonntagabend gegen den FC Sevilla reichlich Konfusion - und mittendrin: Hansi Flick.
Der Rücktritt von Xavi
Noch im Januar kündigte Klub-Legende Xavi trotz eines Vertrags bis 2025 seinen Abschied als Trainer von Barca im Sommer an. Das Gejammer war groß, weshalb der 44-Jährige im April plötzlich den Rücktritt vom Rücktritt vollzog.
Flick im Gespräch
Doch inzwischen hat offenbar der mächtige Klubchef Juan Laporta keine Lust mehr auf Xavi. Schon seit Tagen wird deshalb über dessen Entlassung nach dem Sevilla-Spiel spekuliert.
Flick, der frühere Bayern-Coach, soll mit Barca laut Sky und diverser spanischer Medien schon eine mündliche Einigung erzielt haben und laut Mundo Deportivo am Montag als neuer Trainer vorgestellt werden. Angedacht ist angeblich ein Vertrag für ein Jahr plus Option.
Flicks Vorteile
Flick war bereits im Januar als heißer Nachfolgekandidat von Xavi gehandelt worden und soll deshalb schon fleißig Spanisch gelernt haben. Sein Berater Pini Zahavi pflegt ohnehin einen engen Draht zu Laporta.
Außerdem genießt der ehemalige Bundestrainer, der seit seiner Entlassung beim DFB im September 2023 ohne Job ist, seit seinem Sextuple mit den Münchnern und dem imposanten 8:2 der Bayern gegen Barca im Champions-League-Viertelfinale 2020 in Spanien einen sehr guten Ruf.
Xavis Reaktion
Trotz aller Gerüchte gab sich Xavi nach dem jüngsten 3:0 gegen Rayo Vallecano „entspannt“. Ihm werde „Ruhe vermittelt“, sagte er. „Für mich ändert sich absolut nichts, denn niemand hat mir etwas mitgeteilt. Meinerseits gibt es nichts zu verkünden. Wenn es eine Neuigkeit gibt, werden wir sie verkünden.“
Laportas Ärger
Laporta soll massiv geärgert haben, dass sich Xavi zuletzt über die fehlende Konkurrenzfähigkeit des Kaders um Marc-Andre ter Stegen, Ilkay Gündogan und Robert Lewandowski sowie über finanzielle Schwierigkeiten des ambitionierten, aber hoch verschuldeten Klubs öffentlich beklagte. Zudem zog er Vergleiche zum besser gestellten Erzrivalen Real Madrid.
Er habe doch nur gesagt, so Xavi, „dass wir mit viel Hoffnung und Ehrgeiz um alle Trophäen kämpfen werden, aber dass die Situation nicht einfach ist“. Vor allem der Verein arbeite „sehr gut daran, diese Situation zu ändern.“
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