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So sehen die Herausforderungen für die Ratinger Retter aus würde in diesem Fall in So sehen die Herausforderungen für die Rettung der Ratinger aus geändert.

Die Rettungskräfte in Ratingen stehen vor einer großen Herausforderung. Im Falle einer Katastrophe oder eines Großschadensereignisses müssen sie schnell und effektiv reagieren, um Menschenleben zu retten und Schäden zu minimieren. Doch wie sehen die Herausforderungen für die Ratinger Retter aus, wenn es darum geht, die Bevölkerung zu schützen und zu retten? In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Rettungskräfte in Ratingen auf Gefahren und Risiken vorbereitet sind und welche Maßnahmen sie ergreifen, um die Bevölkerung zu schützen.

Rettung und Feuerwehr in Ratingen: Neue Herausforderungen und Lösungen

Die Zeiten sind sehr arbeitsreich und intensiv, denn schnell zu sein wie die Feuerwehr, ist nicht immer ganz einfach. Anders ausgedrückt: Auf die Retter kommen neue Herausforderungen zu. Rat und Verwaltung können, ja müssen dabei helfen, die Truppe zukunftsfest zu machen. Und dazu gehören wichtige Beschlüsse.

Neue Wache in Breitscheid

Neue Wache in Breitscheid

Die neue Breitscheider Wache an der Kölner Straße wird ein wichtiger Mosaikstein mit Blick auf die hohen Herausforderungen sein. In der Wache soll werktäglich tagsüber ein Krankentransportwagen betrieben werden – und täglich 24 Stunden ein Rettungswagen. Die Fahrzeugbesatzungen arbeiten im Schichtbetrieb. Für den Einsatz der beiden Rettungsfahrzeuge halten sich je zwei Personen in Bereitschaft. Dazu kommt in der Regel eine Person je Fahrzeug, die sich in einer Ausbildung befindet. Es sind somit tagsüber zeitgleich maximal sechs Personen auf der Wache. Nachts sind es maximal drei Personen.

Wegen der Schließung des St.-Marien-Krankenhauses muss die Stadt Ratingen ihre Kapazitäten im Rettungsdienst (Fahrzeuge und Personal) erhöhen. Hintergrund ist, dass die Teams bei den meisten Notfällen nun länger unterwegs sind, um die Patienten in Krankenhäuser in der Ratinger Nachbarschaft zu bringen. Entsprechend länger sind sie dann auch für weitere Einsätze nicht verfügbar.

Kreis Mettmann als Träger des Rettungsdienstes

Der Kreis Mettmann als Träger des Rettungsdienstes hatte Berechnungen angestellt, was nötig ist, um diese Lücke zu schließen. Für den Standort Hauptfeuer- und Rettungswache Voisweg wird ein zusätzlicher Rettungswagen angeschafft, der rund um die Uhr einsatzbereit sein wird. Zusätzlich wird ein Rettungswagen in West, der bislang zwölf Stunden im Einsatz ist, nun ebenfalls 24 Stunden am Tag bereitgestellt. Auch die Einstellung des dafür notwendigen Personals wurde beschlossen.

Neue Feuer- und Rettungswache in Ratingen-West

Auf dem Gelände des ehemaligen Wasserwerks in Ratingen-West an der Kaiserswerther Straße soll eine neue Feuer- und Rettungswache entstehen – als ideale Ergänzung zur Hauptwache am Voisweg. Berechnungen, die bei der Aufstellung des Rettungsdienst- und des Brandschutzbedarfsplans angestellt worden waren, hatten ergeben, dass im Ratinger Westen ein zusätzlicher Standort für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes erforderlich ist. Der Standort an der Kaiserswerther Straße, unweit der Westtangente, liegt strategisch ideal, um zu gewährleisten, dass alle Adressen in Ratingen möglichst schnell durch die Retter erreicht werden können.

Der Rat leitete per Beschluss die Aufstellung des erforderlichen Bebauungsplanverfahrens ein. Der Standort soll in zwei Stufen in Betrieb gehen: erst als Interimswache, anschließend als Dauereinrichtung in einem Neubau.

Einsatzzahlen von Feuerwehr und Rettungsdienst

Die Einsatzzahlen von Feuerwehr und Rettungsdienst stiegen im Jahr 2023 mit insgesamt 22.913 Alarmierungen um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr 2022. Die Feuerwehralarmierungen sind gegenüber dem Vorjahr leicht um knapp zwei Prozent auf 2070 gesunken. Die Einsatzzahlen im Rettungsdienst sind dagegen stark gestiegen: 20.686 Rettungsdienst-Einsätze sind ein Plus von fast neun Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Naturgemäß schwankt die tägliche Einsatzbelastung. Während der Mittelwert der Alarmierungen im Jahr 2022 noch bei 58 Alarmierungen pro Tag lag, erhöhte er sich im Jahr 2023 bereits auf 63 Alarmierungen pro Tag. Damit einhergehen einzelne Tage mit dreistelligen Einsatzzahlen.

Überwachung der Schutzziele im Brandschutz

Die Überwachung der Schutzziele im Brandschutz verdeutlicht, dass erhebliche zusätzliche Anstrengungen zur Verbesserung des Brandschutzes erforderlich sind: Das Schutzziel eins (also zehn Einsatzkräfte acht Minuten nach Alarmierung am Einsatzort) wurde 2023 nur noch mit 33 statt mit 80 Prozent Zielerreichungsgrad erfüllt. Das Schutzziel zwei (sechs weitere Einsatzkräfte nach insgesamt 13 Minuten) wurde 2022 nur noch zu 69 Prozent erfüllt.

Zukunft der Rettung und Feuerwehr

An der Umsetzung der Maßnahmen des neuen Brandschutzbedarfsplanes – also Neubau zunächst einer Interims-Feuerwache und dann einer Feuer- und Rettungswache im Westen – wird gearbeitet. Daneben sind der Neubau der Rettungswache Breitscheid sowie die Modernisierung der Rettungswache Lintorf in Vorbereitung.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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