Düsseldorf: Wie voll ist die Bahn? Rheinbahn baut Zähler ein Se ha reescrito el título en alemán.

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Düsseldorf: Wie voll ist die Bahn? Rheinbahn baut Zähler ein

Die Rheinbahn, die größte Nahverkehrsgesellschaft in Düsseldorf, hat ein neues Projekt gestartet, um die Auslastung ihrer Züge zu messen. Die Frage, die viele Fahrgäste sich oft stellen, Wie voll ist die Bahn?, soll damit beantwortet werden. Durch die Installation von Zählern in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen soll die genaue Auslastung der Züge erfasst werden. Dies soll nicht nur den Fahrgästen helfen, sich besser auf ihre Fahrten vorzubereiten, sondern auch der Rheinbahn selbst, um ihre Kapazitäten besser zu planen und den Fahrgastkomfort zu verbessern.

Rheinbahn baut Fahrgastzähler ein: Zahlen, bitte!

Die Rheinbahn will genau ermitteln, wie viele Fahrgäste mit ihr unterwegs sind. Bislang wird die Gesamtzahl statistisch errechnet. Um genauere Erkenntnisse zu erlangen, werden Sensoren in den Fahrzeugen verbaut.

In den neuen Bahnen HF6 sind solche Fahrgastzähler bereits vorhanden, auch in den bestellten HFx wird das der Fall sein. Busse werden bereits seit einiger Zeit mit dem System beschafft. Zudem ist jetzt beschlossen worden, dass zunächst die Bahnen der Wehrhahnlinie nachgerüstet werden. Diese 76 Fahrzeuge des Typs NF8U sollen 2025 allesamt über die neue Technik verfügen.

Fahrgastzähler bringen mehr Transparenz

Fahrgastzähler bringen mehr Transparenz

Im Anschluss sind dann die 47 NF6 sowie 51 NF8 und NF10-Bahnen an der Reihe. Mit den auf diesem Weg erstmals ermittelten Daten sollen dann Fahrgäste besser über die Auslastung informiert werden. Nicht nur können Prognosen gegeben werden, wie voll eine Bahn oder ein Bus wohl sein werden.

Zudem kann unmittelbar vor Eintreffen etwa über die App angezeigt werden, wo der Zustieg am sinnvollsten ist, da dort die verbleibenden Kapazitäten am größten sind. Gut zu wissen, wenn ein Kinderwagen oder Fahrrad mitgeführt wird. Auch die digitalen Anzeigetafeln sollen mit den Infos gefüttert werden.

Bessere Planung durch exakte Daten

Bessere Planung durch exakte Daten

Vor Ende 2025 ist damit allerdings nicht zu rechnen. Es wird der Rheinbahn anhand der ermittelten Daten möglich sein, das Gesamtangebot spezifischer auf die Nachfrage an bestimmten Orten oder auch zu unterschiedlichen Zeiten zuzuschneiden.

Im Hinblick auf die angestrebte Verkehrswende wären die Daten also eine notwendige Hilfe. So könnte das Angebot vor allem da erweitert werden, wo es besonders nötig ist. An anderer Stelle wären dann Einschnitte denkbar, wenn die Betroffenheit gering wäre.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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