Trotz Abwendung: Wie KFC Uerdingen durch Insolvenz-Eintritt sein Spiel verliert
Der KFC Uerdingen, ein Fußballverein aus Nordrhein-Westfalen, steht vor einer existenziellen Krise. Trotz des Aufstiegs in die 3. Liga im Jahr 2019 hat der Verein massive finanzielle Schwierigkeiten. Die Insolvenz ist nun ein Fakt und die Zukunft des Vereins hängt am seidenen Faden. Doch wie konnte es so weit kommen? Was sind die Gründe für die wirtschaftliche Schieflage des KFC Uerdingen?
KFC Uerdingen ignoriert Insolvenzgefahr und verliert Spiel
Der KFC Uerdingen befindet sich in einer katastrophalen Lage. Trotz der drohenden Insolvenz und der Abwesenheit des Trainers will der Verein die Saison zu Ende bringen und den Aufstieg in die Regionalliga feiern.
Vorstandskrise und finanzielle Probleme
Der Vorsitzende Christian Gummert sitzt in Untersuchungshaft, die weiteren Vorstandsmitglieder Sebastian Thißen, Andreas Scholten und Marcel Brauner kämpfen mehr für sich selbst als für den Verein. Der Vorstand und Finanzexperte Bernd Limberg sowie weitere Freunde des Vereins wurden ausgegrenzt und mundtot gemacht, ihnen wurden Kanäle und Zugänge gesperrt.
Langjährige Sponsoren haben sich aufgrund der chaotischen Führung zurückgezogen. Trotzdem wollen Thißen, Scholten und Brauner keine Insolvenz beantragen, sondern mit den kurzfristig fehlenden 80.000 Euro die Saison zu Ende bringen.
Verantwortungsloses Verhalten
Dieses Verhalten wird als verantwortungslos bezeichnet. Der Verein wird dann in der Regionalliga an Verträge gebunden sein, ohne Mannschaft und Geld, ohne Vorstand und Verwaltungsrat.
Der einzige Ausweg scheint zu sein, dass der Verwaltungsrat einen Investor oder potenten Geldgeber findet. Drei windige Typen haben in dieser Saison zum Debakel beigetragen. Es bleibt abzuwarten, ob es besser wird.
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