Cannes 2024: Sean Baker gewinnt die Goldene Palme
Das 67. Internationale Filmfestival von Cannes hat seine diesjährigen Preisträger bekannt gegeben. Die Goldene Palme, der höchste Preis des Festivals, ging in diesem Jahr an den US-amerikanischen Regisseur Sean Baker für seinen neuesten Film. Diese Auszeichnung gilt als eine der wichtigsten auf der internationalen Filmfestivalszene und wird von einer internationalen Jury verliehen. Baker, der bereits mit Filmen wie The Florida Project und Tangerine auf sich aufmerksam gemacht hat, setzte sich damit gegen eine starke Konkurrenz durch. Wir gratulieren Sean Baker herzlich zu diesem großen Erfolg!
Sean Baker triumphiert: Regisseur gewinnt Goldene Palme in Cannes
Der US-amerikanische Regisseur Sean Baker hat mit seinem Film „Anora“ die Goldene Palme der Filmfestspiele von Cannes gewonnen. Die Jury unter dem Vorsitz der Regisseurin Greta Gerwig gab die Entscheidung am Samstagabend bekannt.
Der Film setzte sich gegen 21 andere Wettbewerbsfilme durch. „Anora“ erzählt von einer Striptease-Tänzerin namens Ani, die einen Oligarchen-Sohn kennenlernt. In jugendlicher Sorglosigkeit heiratet der Junge Ani nach nur wenigen Tagen – zu großem Missfallen seiner Eltern, die alles in Bewegung setzen, um das wieder rückgängig zu machen.
Der temporeiche Film ist eine Mischung aus Komödie und Drama und überzeugt durch tolle Schauspielerinnen und Schauspieler, unerwartete Wendungen und viel Witz.
Die Preisträger bei der Verleihung in Cannes
Der Große Preis der Jury, die zweitwichtigste Auszeichnung des Festivals, ging an „All We Imagine as Light“ von der indischen Regisseurin Payal Kapadia.
Der Franzose Jacques Audiard erhielt den Preis der Jury für sein Musical „Emilia Pérez“.
Einen Spezialpreis der Jury erhielt der kürzlich aus dem Iran geflüchtete Regisseur Mohammed Rassulof für „The Seed of the Sacred Fig“.
Den Preis als beste Darstellerin teilen sich dieses Jahr vier Frauen: Er ging an die Schauspielerinnen Karla Sofía Gascón, Zoe Saldana, Selena Gomez und Adriana Paz für ihre Rollen in „Emilia Pérez“.
Als bester Schauspieler wurde Jesse Plemons für seine Rolle in „Kinds of Kindness“ von Giorgos Lanthimos ausgezeichnet.
Miguel Gomes gewann für „Grand Tour“ den Preis für die beste Regie.
Für das beste Drehbuch wurde Coralie Fargeat mit „The Substance“ ausgezeichnet.
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