Wie Unternehmen und IHK freie Ausbildungsstellen besetzen können

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Wie Unternehmen und IHK freie Ausbildungsstellen besetzen können

In Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel stellen sich Unternehmen und Industrie- und Handelskammern (IHK) die Frage, wie sie freie Ausbildungsstellen effektiv besetzen können. Die Antwort liegt in einer zielgerichteten Ausbildungsplatzvermittlung, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Ausbildungsangebote gezielt an die richtigen Kandidaten zu kommunizieren. Durch die Zusammenarbeit mit den IHK können Unternehmen ihre Ausbildungsstellen besser bewerben und so die passenden Auszubildenden finden. In diesem Artikel werden wir zeigen, wie Unternehmen und IHK gemeinsam freie Ausbildungsstellen besetzen können.

Über freie Ausbildungsstellen: Unternehmen und IHK zusammen gegen Youth unemployment

Über freie Ausbildungsstellen: Unternehmen und IHK zusammen gegen Youth unemployment

Die Regionalen Ausbildungskonferenz, die im Mai stattfand, hatte ein Ziel: Unternehmen und Jugendliche am Ausbildungsmarkt zusammenzubringen. Ein gemeinsam verabschiedeter Handlungsplan soll dabei helfen, offene Ausbildungsstellen mit jungen Menschen zu besetzen.

Wer heute noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, hat gute Chancen. Ob im Verkauf, der Kfz-Mechatronik oder Fachinformatik – für jede Bewerberin und für jeden Bewerber ist etwas dabei. Bei der Suche nach einem passenden Beruf hilft die Berufsberatung der Arbeitsagenturen.

Zurzeit gibt es viele freie Ausbildungsstellen, die noch besetzt werden müssen. Deshalb werden Betriebe nun ermutigt, freie oder wieder verfügbare Lehrstellen zu melden. Eine gute Möglichkeit, einander kennenzulernen, stellen Praktika dar, die durch die Arbeitsagenturen und Jobcenter auch finanziell gefördert werden.

Unsere Region verfügt über viele Talente. Wir Konsenspartner haben viele unterschiedliche Angebote, um diesen jungen Menschen dabei zu helfen, ihr Potenzial zu entfalten. Gleichzeitig haben wir den Bedarf der Wirtschaft an qualifizierten Fachkräften im Blick, sagt Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK und Vorsitzender der Regionalen Ausbildungskonferenz.

Gemeinsam wollen die Konsenspartner den Übergang zwischen Schule und Beruf erleichtern und Schülern gezielte Beratungsangebote unterbreiten wie Ausbildungsbörsen, Orientierungsveranstaltungen und Matching-Angebote. Der Handlungsplan berücksichtigt dazu die besondere Unterstützung von Jugendlichen mit Flucht- oder Migrationshintergrund. Ziel ist es, junge Menschen von den vielfältigen Angeboten des Ausbildungsmarktes zu überzeugen.

Die in der Region noch unbesetzten Ausbildungsplätze sind auf vielen Internetseiten veröffentlicht, etwa www.arbeitsagentur.de oder www.meinjob-kreis-kleve.de. Wer sich für eine Ausbildung interessiert, kann sich auf diesen Seiten informieren und Bewerbungen einreichen.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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