Texas: 20 Tote nach heftigen Stürmen in den USA

Index

Texas: 20 Tote nach heftigen Stürmen in den USA

Ein schwerer Sturm hat am Wochenende den Süden der Vereinigten Staaten getroffen und verursachte massive Zerstörungen. Im US-Bundesstaat Texas sind nach Angaben der Behörden mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Der Sturm brachte starke Regenfälle und stürmische Winde mit sich, die zu Überschwemmungen und Stromausfällen führten. Die Einsatzkräfte sind immer noch damit beschäftigt, die Schäden zu beseitigen und nach Vermissten zu suchen. Die genauen Umstände des Unglücks werden noch untersucht.

Höchstmögliche Alarmstufe: USA nach heftigen Stürmen in Texas

Höchstmögliche Alarmstufe: USA nach heftigen Stürmen in Texas

Die USA befinden sich in einem Zustand höchster Alarmbereitschaft nach heftigen Stürmen, die vor allem den Bundesstaat Texas getroffen haben. Nach Angaben der Behörden in Texas, Oklahoma, Arkansas und Kentucky sind Hunderte Menschen verletzt worden.

Die Meteorologen warnen vor weiteren stürmischen Wetterbedingungen, die von Alabama bis in die Nähe von New York City erwartet werden. In Kentucky rief Gouverneur Andy Beshear in der Nacht zum Montag den Notstand aus.

Die heftigen Stürme, darunter mindestens ein Tornado, zogen vor allem in der Nacht zum Samstag eine Schneise der Verwüstung, die von der Gegend nördlich der Metropole Dallas über Oklahoma bis in den Nordwesten von Arkansas reichte.

In Texas wurden sieben Tote gemeldet, darunter auch zwei Kinder im Alter von zwei und fünf Jahren. In Arkansas gab es acht Tote, zwei in Oklahoma und drei in Kentucky. In Texas sind rund 100 Menschen verletzt und mehr als 200 Gebäude zerstört worden, sagte Gouverneur Greg Abbott, der für mehrere Bezirke den Katastrophenfall ausrief.

Zehntausende Menschen in der Region waren ohne Strom. Unter den Toten waren mehrere Menschen, die unter den Trümmern ihrer Häuser gefunden wurden. In Kentucky wurde ein Mann von einem umstürzenden Baum erschlagen. Zwei der Todesfälle in Arkansas wurden nicht unmittelbar vom Wetter verursacht, aber als Sturmfolgen gewertet. Unter anderem starb ein Mensch an einem Herzinfarkt.

Expertin machen den Klimawandel dafür verantwortlich, dass Stürme weltweit zunehmend extremer werden. Erst vor wenigen Tagen waren in Iowa fünf Menschen durch Tornados getötet worden. Im Süden von Texas stöhnten die Menschen zudem über das Wochenende unter einer Rekordhitze.

Die Situation in den betroffenen Bundesstaaten bleibt weiterhin kritisch, und die Behörden appellieren an die Bevölkerung, sich auf weitere stürmische Wetterbedingungen vorzubereiten.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up