So verläuft die Ratinger Kita-Demo am Montag.

Am Montag fand in Ratingen eine bedeutende Kinderbetreuungsdemonstration statt, die von zahlreichen Eltern und Erziehern unterstützt wurde. Die Teilnehmer forderten eine bessere Finanzierung und mehr Anerkennung für die Arbeit in den Kindertagesstätten. Die Demonstranten zogen in einem friedlichen Marsch durch die Straßen, um ihre Forderungen deutlich zu machen. Ein Sprecher der Organisatoren betonte die Bedeutung einer angemessenen Betreuung und Bildung für die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Die Demo verlief ohne Zwischenfälle, und die Botschaft der Teilnehmer wurde von den lokalen Behörden positiv aufgenommen. Es bleibt abzuwarten, ob die Demonstration zu konkreten Veränderungen in der Kinderbetreuungspolitik führen wird.

Vorbereitungen in vollem Gange: Neue Details zur Ratinger KitaDemo am Montag

Die umtriebigen Organisatoren der großen Kita-Demo, die am kommenden Montag, 15. April, ab 15.30 Uhr auf dem Rathausplatz stattfinden wird, arbeiten mit Hochdruck an den Vorbereitungen. Nun gibt es neue Details zur geplanten Veranstaltung.

Familien mobilisieren: Ratinger KitaDemo mit breitem Unterstützungsecho geplant

Es sei äußerst ermutigend gewesen, dass „unsere Initiative auf ein breites positives Echo stieß“, heißt es in einer Mitteilung. Viele Familien waren über die Veranstaltung bereits durch private Netzwerke oder über ihre Kitas informiert worden und haben die Demo fest eingeplant.

Solidarität und Unterstützung: NaturbühnenEnsemble unterstützt Ratinger KitaDemo

„Wir freuen uns sehr darüber, dass das Ensemble der Naturbühne Blauer See uns bei diesem Anlass mit einem kurzen Gastauftritt unterstützt. So werden Pettersson und Anna Andersson, zwei Figuren aus den beliebten Geschichten um Pettersson und Findus, mit den Kindern zum Auftakt das Titellied anstimmen und für gemeinsame Fotos posieren“, geben die Organisatoren bekannt.

Es soll am Nachmittag auch eine Podiumsdiskussion stattfinden, doch bereits einige Absagen eingetroffen. Verbindliche Zusagen seitens Klaus Pesch, Bürgermeister der Stadt, und Sabine Klocke, Leiterin des Jugendamts, stehen noch aus. „Zu unserer Verwunderung ist der Jugendamtsbeirat Ratingen gegenüber unseren Kontaktversuchen bislang sehr zurückhaltend“, so die Demo-Veranstalter.

Man habe viel Zuspruch von verschiedensten Stellen erhalten. Bei den Zuständigkeiten seien es nicht einzelne Institutionen, die die Kita-Krise verursacht hätten, so die Organisatoren, „vielmehr verorten wir die Ursache im Kompetenz-Dickicht von Kommune, Träger und Land, das eher zum Weitergeben als zum An-Sich-Reißen von Verantwortlichkeiten einlädt“.