Stadt Hückeswagen plant Sicherheitsdienst für Asylunterkünfte

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Stadt Hückeswagen plant Sicherheitsdienst für Asylunterkünfte

Die Stadt Hückeswagen hat einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Sicherheit in den Asylunterkünften auf ihrem Gebiet getan. Die Stadtverwaltung hat beschlossen, einen eigenen Sicherheitsdienst für die Unterkünfte für Asylbewerber einzurichten. Dieser Schritt soll dazu beitragen, die Sicherheit der Bewohner und der Anwohner in der Umgebung zu erhöhen. Durch den Einsatz von Sicherheitskräften wird die Präsenz vor Ort erhöht und die Möglichkeit von Vorfällen minimiert. Die Stadt Hückeswagen setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Sicherheit und den Schutz ihrer Bürger.

Sicherheitsdienst für Asylunterkünfte in Hückeswagen

Die Stadt Hückeswagen ist verpflichtet, geflüchteten Menschen eine Unterkunft bereitzustellen. Derzeit wohnen in der Schloss-Stadt 158 geflüchtete Menschen in verschiedenen zentralen Unterkünften.

Die Stadtverwaltung plant, Maßnahmen zur Integration und Sicherheit von Flüchtlingen zu ergreifen. Laut Vorlage für den Haupt- und Finanzausschuss am 4. Juni müssen die zentralen Sammelunterkünfte im Stadtgebiet mit einer stundenweisen Betreuung durch einen externen Sicherheitsdienst unterstützt werden.

Integrationsbemühungen

Integrationsbemühungen

Die Stadtverwaltung betont, dass die erfolgreiche Integration der geflüchteten Menschen sowie ein harmonisches Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster Nationen und Religionen ein wichtiges Anliegen ist.

Die Betreuung der geflüchteten Menschen erfolgt derzeit ausschließlich während der Dienstzeiten der Stadtverwaltung durch die Mitarbeiter des Fachbereichs II – Bildung und Soziales.

Ansprechpartner sind in den Büros im Verwaltungsgebäude am Bahnhofsplatz 14 sowie vor Ort in den Unterkünften durch zwei Hausmeister, die regelmäßig alle Unterkünfte besuchen und je nach Bedarf stundenweise vor Ort sind.

Sicherheitsdienst

Um die Integration und das harmonische Miteinander aber weiter zu fördern, ist eine stundenweise Betreuung der Menschen in den zentralen Unterkünften nach Dienstschluss der Verwaltung erforderlich.

Der Sicherheitsdienst soll als Ansprechpartner, Moderator und Lotse für die verschiedenen Anliegen in den Unterkünften fungieren und die Einhaltung der Hausordnung sicherstellen.

Die Kosten für ein Jahr werden auf etwa 65.000 Euro geschätzt. Der Sicherheitsdienst soll zunächst für ein Jahr ausgeschrieben werden, mit der Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr.

Die Stadtverwaltung ist überzeugt, dass diese Maßnahme das bestehende gute Miteinander bewahren wird.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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