Borussia Mönchengladbach: Elvedi, Itakura und die Trainerfrage
Im Fokus der aktuellen Diskussionen um den Borussia Mönchengladbach stehen aktuell drei Namen: Nico Elvedi, Ko Itakura und die offene Trainerfrage. Während sich die Zukunft von Elvedi und Itakura bei den Fohlen immer mehr zu klären scheint, bleibt die Frage nach dem neuen Trainer weiterhin offen. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für Adi Hütter geht weiter. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Verantwortlichen des Vereins keine leichte Aufgabe haben. Die Erwartungen der Fans sind hoch, und die nächste Entscheidung wird von großer Bedeutung für die Zukunft des Vereins sein.
GladbachSpektakel: Elvedi, Itakura und die Trainerfrage
Unser aktuelles Borussia-Barometer brachte ein eindeutiges Votum: 41 Prozent der Teilnehmer nannten die Innenverteidigung als den Bereich, in dem Borussia Mönchengladbach den größten Handlungsbedarf hat. Angesichts von 67 Gegentoren, dem drittschlechtesten Wert in Gladbachs langer Bundesligahistorie, ist das auch keine Überraschung.
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Vor einem Jahr schien die zentrale Abwehr vor der Saison eigentlich gut besetzt zu sein. Doch Borussia hatte noch eine wichtige Lücke im Kader: die Leihe von Max Wöber. Mit ihm hatte Gladbach einen Verteidiger mit einem starken linken Fuß verpflichtet. Zudem schien Wöber bereits ein Vorgriff auf den zu erwartenden Abgang Nico Elvedis zu sein.
Doch blieb Elvedi, weil sich kein Abnehmer fand – womit Borussia im defensiven Zentrum quantitativ und qualitativ gut genug aufgestellt sein sollte, um die Zahl der Gegentore gegenüber den Vorjahren einzudämmen.
Gerardo Seoane, der neue Trainer, hatte es jedoch schwer, der Mannschaft mehr defensive Stabilität zu verleihen. Von den Folgen blieb auch die Innenverteidigung nicht verschont: Weiterhin wurde zu luftig verteidigt, es dem Gegner in den gefährlichen Räumen viel zu einfach gemacht.
Seoane wechselte des Öfteren das System, mal ließ er mit Dreier-, mal mit Viererkette verteidigen – nichts half dauerhaft.
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