Feuerwehr sorgt bei Zeltlager in Wermelskirchen für Einsatzbereitschaft

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Feuerwehr sorgt bei Zeltlager in Wermelskirchen für Einsatzbereitschaft

Die Feuerwehr Wermelskirchen hat sich auf höchste Einsatzbereitschaft vorbereitet, um sicherzustellen, dass das Zeltlager in Wermelskirchen reibungslos verläuft. Die Feuerwehrleute haben sich auf mögliche Notfälle vorbereitet und sind bereit, um schnellstmöglich zu intervenieren, falls ein Notfall eintritt. Die Vorbereitungen umfassen auch die Kontrolle der Brandschutzeinrichtungen und die Überprüfung der Rettungswege. Durch diese Maßnahmen will die Feuerwehr sicherstellen, dass die Teilnehmer des Zeltlagers in Wermelskirchen einen sicheren und unbeschwerten Aufenthalt haben.

Feuerwehr ersetzt Spiel und Spaß: Einsatzbereitschaft bei Zeltlager in Wermelskirchen

Feuerwehr ersetzt Spiel und Spaß: Einsatzbereitschaft bei Zeltlager in Wermelskirchen

Seit 70 Jahren ist es eine liebgewonnene Tradition für den Christlichen Verein junger Menschen (CVJM) aus Wuppertal-Elberfeld, für ein Wochenende im Frühjahr ein Zeltlager auf den Wiesen gegenüber des Reitstalls Jäger in Eipringhausen aufzuschlagen. Und jedes Jahr wird ein neues Motto ausgelobt für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen im Alter von acht bis 14 Jahren.

„In diesem Jahr war das Motto ‚Feuer‘, und da lag es natürlich nahe, dass wir uns eine Überraschung für das Zeltlager ausdenken“, erzählte Max Lietzau, stellvertretender Gruppenführer der Löschgruppe Eipringhausen der Freiwilligen Feuerwehr Wermelskirchen. Die gedachte Überraschung ist den zehn Brandbekämpfern gelungen, denn „die Kinder und Jugendlichen hatten keine Ahnung, dass wir mit dem Löschfahrzeug zu ihnen fahren, um ihnen zu demonstrieren, was Feuerwehr ist und wie diese funktioniert“, berichtete Max Lietzau.

Aufgeregt und mit kullergroßen Augen verfolgten Camper im CVJM-Zeltlager aus Elberfeld dann auch, wie das Löschfahrzeug ohne Blaulicht und Sirenen am Zeltplatz ankam, um die Pferde auf den umliegenden Weiden nicht zu erschrecken. Während der stellvertretende Gruppenführer erklärte, was gerade auf der Wiese geschieht, rollten die Freiwilligen der Feuerwehr Wermelskirchen D-Rohre aus und führten einen Löschangriff durch.

Die Ankündigung: „Wenn Ihr Euch jetzt schnell Badesachen anzieht, könnt Ihr durchs Wasser rennen“, sorgte dann für hektische Betriebsamkeit, Begeisterung und fröhliches Lachen. „Wir haben hier die D-Rohre ausgerollt, weil es die kleinsten Rohre sind, die wir haben“, erläuterte Helmut Preyer von der Löschgruppe Eipringhausen: „Die nutzen wir auch, wenn wir zu einem Flächenbrand gerufen werden, weil sie leicht sind und deshalb besser über einen längeren Weg gezogen werden können.“

Anschließend wurde noch eine Mülleimer-Attrappe angezündet, damit die Kinder und Jugendlichen diese unter Aufsicht löschen konnten und ein Gefühl für die Arbeit der Feuerwehr bekamen. Spannend war auch die Simulation einer sogenannten Fettbrand-Explosion. Dafür erhitzten die Feuerwehrkräfte so lange Speiseöl in einem Topf, bis es sich in Brand setzte. Das kann durchaus auch in der heimischen Küche geschehen.

Was allerdings passiert, wenn man das Feuer nun mit Wasser würde löschen wollen, demonstrierten die Floriansjünger auch: Wasser sorgt in dem Fall für eine Stichflamme und einen größeren Brand, weil das brennende Öl aus dem Topf geschleudert wird. „Wenn Öl im Topf in Brand gerät ist das absolut Wichtigste, was man beachten muss: niemals Wasser ins Öl gießen“, so die dringende Warnung der Feuerwehr Wermelskirchen: „Besser und sicherer ist es, zu versuchen, das Feuer im Topf nach Möglichkeit zu ersticken, indem man beispielsweise einen Deckel auflegt. Und im Zweifel sofort die 112 anrufen.“

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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