Am Rande der offenen Gartenpforte in Hilden ereignet sich etwas Besonderes. Die Stadt Hilden hat sich erneut für das Projekt Offene Gartenpforte entschieden, um die Vielfalt der regionalen Gärten und Parks zu präsentieren. In diesem Jahr wird die bekannte Hildenerin Maria Wittek bei diesem Ereignis mitwirken. Mit ihrer Teilnahme möchte sie die Menschen für die Bedeutung von Natur und Umweltschutz sensibilisieren.
Die Offene Gartenpforte bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit und Vielfalt der regionalen Gärten und Parks zu entdecken. Durch die Teilnahme von Maria Wittek wird dieses Ereignis noch attraktiver und interessanter für die Besucher. Wir freuen uns auf ein Wochenende voller Natur, Erholung und Begegnungen!
Maria Wittek öffnet ihre Gartentür
Eigentlich steht das Tor zum Garten von Maria Wittek sowieso offen, wenn sie vor Ort ist – und das ist sie ziemlich oft: „Hier verbringe ich meine ganze Freizeit“, verrät die Ruheständlerin, während sie von ihrer schattenspendenden Laube aus auf ihre blühenden Beete schaut.
Einladung zum Besuch
Seit Jahren führt sie während der Sommerfeste des Kleingartenvereins Am Stadtwald Gäste über ihre Schrebergartenparzelle und gibt ihnen allerlei Tipps mit auf den Weg. „Ich erkläre zum Beispiel, wie man Gemüse ohne Chemie anbaut“, sagt sie. Pferdemist, den ihr Ehemann von einem Hof bekommt, bilde dazu die Basis. Dazu kämen unter anderem Kompost und Hornspäne.
Offene Gartenpforte Rheinland
In diesem Jahr nimmt Maria Wittek erstmals – und als aktuell einzige Hildenerin – an der Aktion „Offene Gartenpforte Rheinland“ teil, im Zuge derer hunderte private Gartenbesitzer von Kleve bis Neuwied an festgelegten Tagen ihre Tore für Besucher öffnen. „Meine Tochter hat mich angemeldet“, erzählt Wittek. Am 8. und 9. Juni begrüßt sie nun ganz offiziell Pflanzenliebhaber und Hobbygärtner aus der ganzen Region.
Ein Paradies für Gartenliebhaber
Und die bekommen auf dem 300 Quadratmeter großen Fleckchen Erde eine Menge zu sehen: Neben den Gemüsebeeten, in denen Zwiebeln, Möhren, Erbsen, Bohnen, Paprika und Kartoffeln gedeihen, zeigen vor allem Rosen ihre ganze Vielfalt: Vor dem Gartenhaus etwa hat sich die Kletterrose „Bobby James“ mitsamt ihrer dichten, weißen Blüten ausgebreitet. „Sie ist schon 18 Jahre alt“, verrät Wittek. Stammrosen, Strauchrosen, Alte und Englische Rosen – eine ganze Reihe von Spielarten der romantischen Blume entfaltet sich an insgesamt 56 Stöcken.
Offene Gartenpforte Rheinland – eine Initiative
Die Initiative Veranstalter der „Offenen Gartenpforte Rheinland“ sind der Verein „Die Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas“, die Stadt Bonn und die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur. Die Orte 224 Gärten im ganzen Rheinland sind in diesem Rahmen dieses Jahr verteilt auf vier Wochenenden geöffnet. Das erste war bereits am 4. und 5. Mai, weitere mögliche Öffnungstage sind am 8./9. Juni, am 13./14. Juli und am 21./22. September. Weitere Informationen gibt es auf einer Homepage (offene-gartenpforte-rheinland.de).
Maria Witteks Garten – ein Ort der Ruhe
„Die Liebe zu Mutter Natur ist mir in die Wiege gelegt worden“, sagt die gebürtige Schlesierin Wittek, die in dörflicher Umgebung aufwuchs. Auch ihr Vater sei ein leidenschaftlicher Gärtner gewesen. Als ihr Steckenpferd betrachtet Wittek den Bauerngarten. „Mein erster eigener war gerade einmal drei oder vier Quadratmeter groß“, erinnert sie sich.
Einladung zum Besuch
Maria Wittek öffnet ihre Schrebergartenparzelle – Garten Nummer vier in der Kleingartensiedlung an der Taubenstraße 61 – am Samstag, 8. Juni, von 11 bis 17 Uhr sowie tags drauf von 13 bis 17 Uhr. Besuchen Sie sie und entdecken Sie die Schönheit ihres Gartens!
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