Mönchengladbach: Polizei-Unfallbilanz 2023 wird vom ADFC kritisiert - Verletzte Radfahrer

Die Polizei-Unfallbilanz 2023 in Mönchengladbach wird vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) kritisiert, da die Zahl der verletzten Radfahrer in der Stadt besorgniserregend hoch ist. Laut dem ADFC spiegelt diese Entwicklung wider, dass Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer dringend erforderlich sind. Die Polizei hat bereits angekündigt, verstärkt Kontrollen durchzuführen und Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, um die Situation zu verbessern. Dennoch bleibt die Situation für Radfahrer in Mönchengladbach besorgniserregend, da die Zahl der Verletzten weiter steigt. Der ADFC fordert daher eine umfassende Überprüfung der Verkehrssicherheitsmaßnahmen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Behörden und Verkehrsteilnehmern, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

ADFC kritisiert PolizeiUnfallbilanz in Mönchengladbach: Daten nicht transparent genug

ADFC kritisiert PolizeiUnfallbilanz in Mönchengladbach: Daten nicht transparent genug

Einmal im Jahr legt die Polizei ihre Verkehrsunfallbilanz für Mönchengladbach vor. Die Statistik soll aufzeigen, wie sich zum Beispiel die Zahl der verunglückten Kinder oder die Fälle von Unfallflucht in der Stadt entwickelt haben. Aus Sicht des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) in Mönchengladbach würden die Daten für 2023 jedoch nicht transparent genug und teils geschönt präsentiert. Deswegen hat der Verein nun einen offenen Brief an den Leitenden Polizeidirektor Jörg Schalk geschickt.

Der ADFC kritisiert, dass die Datenlage in Bezug auf Verkehrsunfälle in Mönchengladbach nicht ausreichend klar und verständlich sei. Besonders die Darstellung der Zahlen zu verunglückten Radfahrern und Fußgängern sei unzureichend. Der Verein betont die Bedeutung von transparenten Informationen, um die Verkehrssicherheit in der Stadt zu verbessern.

Der offene Brief an den Leitenden Polizeidirektor Jörg Schalk fordert eine detailliertere Aufschlüsselung der Unfalldaten sowie eine unabhängige Überprüfung der Statistiken. Der ADFC betont, dass eine ehrliche und transparente Darstellung der Unfallbilanz entscheidend sei, um gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu ergreifen.

Der Verein zeigt sich besorgt darüber, dass die Polizei möglicherweise versucht, die tatsächliche Situation bei Verkehrsunfällen in Mönchengladbach zu beschönigen. Transparenz und Ehrlichkeit seien jedoch unabdingbar, um effektive Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Der ADFC fordert daher von der Polizei in Mönchengladbach eine umgehende Überarbeitung der Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2023 und eine transparente Offenlegung der Daten. Nur so könne eine fundierte Analyse der Verkehrssituation erfolgen und geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr ergriffen werden.

Udo Mayer

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