SPD zur Jugendkriminalität in NRW: Mehr Gewalt und Straftaten

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) äußerte sich besorgt über die aktuelle Entwicklung der Jugendkriminalität in Nordrhein-Westfalen (NRW). Laut neuen Statistiken sind mehr Gewalttaten und Straftaten von Jugendlichen in der Region zu verzeichnen. Die SPD fordert daher konkrete Maßnahmen und präventive Ansätze, um diesem besorgniserregenden Trend entgegenzuwirken. Die Sicherheit und das Wohlergehen der Bevölkerung, insbesondere der jüngeren Generation, stehen dabei im Mittelpunkt der Diskussion. Es ist von großer Bedeutung, dass effektive Strategien entwickelt werden, um die Jugendlichen zu unterstützen und die Kriminalität zu bekämpfen.

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SPD fordert entschiedenes Vorgehen gegen Jugendkriminalität in NRW

Die SPD fordert ein entschiedeneres und zielgerichtetes Vorgehen gegen die zunehmende Kriminalität, die von Heranwachsenden in Nordrhein-Westfalen begangen wird. „Wenn es dieser Landesregierung ernst ist mit der Bekämpfung der Kinder- und Jugendkriminalität, muss sie sich sofort zusammen an den Tisch setzen“, sagte Jochen Ott, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.

SPD drängt auf Taskforce zur Bekämpfung von Gewalt und Straftaten

SPD drängt auf Taskforce zur Bekämpfung von Gewalt und Straftaten

Die Sozialdemokraten fordern daher in einem Antrag an den Landtag NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst dazu auf, das Thema zur Chefsache zu machen und eine Taskforce in der Staatskanzlei unter Beteiligung sämtlicher betroffener Ministerien einzuberufen – darunter unter anderem das Innen-, Justiz-, Arbeits-, Schul- und Kommunalministerium.

„Polizeiliche und justizielle Maßnahmen allein reichen nicht aus, weil für die Bekämpfung der Jugendkriminalität andere Ansätze erforderlich sind als bei Erwachsenen“, so Ott. Tatsächlich begehen in NRW Heranwachsenden immer mehr Straftaten.

Aus der aktuellen Kriminalitätsstatistik geht hervor, dass die Kinder- und Jugendkriminalität im Vergleich zum Vorjahr um 10,8 Prozent auf 95.300 Fälle zugenommen hat. Ott sieht in NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) einen Hauptverantwortlichen für diese Entwicklung.

„Nichts ist in NRW besser geworden im Bereich der Kinder- und Jugendkriminalität. Nichts ist besser geworden unter Innenminister Reul“, kritisierte der SPD-Fraktionschef. „Der Lack ist ab. Sein Sheriff-Stern hat Rost angesetzt“, sagte Ott.

Die von Ott geforderte Taskforce soll bis Ende August entsprechende Maßnahmen entwickeln, die der zunehmenden Jugendkriminalität zielgerichtet entgegenwirken können. „Es braucht vor allem sozialpolitische, bildungspolitische, familien- und jugendpolitische sowie integrationspolitische Maßnahmen“, so Ott.

Udo Mayer

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