Suche nach Haselmaus, Siebenschläfer und Co. im Kreis Viersen.

Die Suche nach Haselmaus, Siebenschläfer und Co. im Kreis Viersen ist eine wichtige Maßnahme zum Schutz der heimischen Tierwelt. Ein Team von Experten und freiwilligen Helfern hat sich zum Ziel gesetzt, die Populationen dieser bedrohten Arten in der Region zu erfassen und zu schützen. Durch gezielte Beobachtungen und Untersuchungen sollen Erkenntnisse über das Verhalten und die Lebensräume der Tiere gewonnen werden. Die Naturschutzbehörden koordinieren die Aktion und setzen sich für den Erhalt der biodiversen Lebensräume ein. Die Ergebnisse dieser Suche werden dazu beitragen, Maßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung dieser wichtigen Tierarten zu entwickeln und umzusetzen. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Artenvielfalt unserer Umwelt zu bewahren.

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Freiwilliger startet Suche nach gefährdeten Tierarten im Kreis Viersen

Das Projekt ist aufwendig sowie zeitintensiv, und Markus Heines steht noch ganz am Anfang. Der ehrenamtliche Mitarbeiter der Biologischen Station Krickenbecker Seen hat eine Fahndungsliste ausgeschrieben. Darauf stehen acht Tierarten, die teilweise bereits auf den Roten Listen zu finden sind, aber die nichtsdestoweniger im Kreis Viersen vorkommen könnten, da es schon zum Teil Spuren von ihnen gegeben hat.

Markus Heines bittet um Hilfe bei der Suche nach bedrohten Tieren

Markus Heines bittet um Hilfe bei der Suche nach bedrohten Tieren

Zu den Arten, auf deren Suche Heines ist, gehören der Feldhamster, die heimische Wildkatze, der Fischotter, der Baummarder, die Haselmaus, der Hirschkäfer, der Sieben- und der Gartenschläfer. Heines will nun intensiver schauen, ob Spuren oder Sichtungen dieser Tierarten gegeben sind. Dafür bittet er um Hilfe.

Haselmaus, Siebenschläfer und Co: Fahndung nach gefährdeten Arten gestartet

Haselmaus, Siebenschläfer und Co: Fahndung nach gefährdeten Arten gestartet

Sein Trittsiegel hat der Fischotter schon an der Schwalm hinterlassen. Der Hirschkäfer ist hingegen in alten Eichenwäldern mit viel Totholz anzutreffen, wo er besonders von Mitte Mai bis Anfang Juli zu sehen ist. Die silbrig-graue Wildkatze mit dem Aalstrich auf dem Rücken ist indes keine verwilderte Hauskatze, sondern ein einheimisches Tier, das es schon lange gab, bevor die Hauskatzen Einzug gehalten haben. Gut zu erkennen ist auch der Gartenschläfer, der aufgrund seiner schwarzen Maske an den Augen auch gerne als Zorro bezeichnet wird.

Martin Weiß

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