Düsseldorf: Großveranstaltungen müssen Mehrweg verwenden.

Düsseldorf: Großveranstaltungen müssen Mehrweg verwenden. Die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens hat eine wichtige Entscheidung getroffen, um die Umwelt zu schützen. Ab sofort müssen Großveranstaltungen in Düsseldorf auf Mehrweg-Verpackungen setzen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Verbrauch von Einwegplastik deutlich zu reduzieren und somit die Umweltbelastung zu verringern. Vertreter der Stadt betonen die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz, und sehen diese Verordnung als wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Veranstalter und Besucher sind dazu aufgerufen, aktiv an dieser umweltfreundlichen Initiative teilzunehmen und einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt zu leisten.

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Düsseldorf setzt auf Mehrweggeschirr bei Großveranstaltungen: Einheitliches System für Umweltschutz

In Düsseldorf wird die Verwendung von Mehrweggeschirr bei Großveranstaltungen zum Standard. Von Juni bis August sollen bei fünf Großveranstaltungen vorrangig wiederverwendbare Geschirr zum Einsatz kommen. Dies umfasst unter anderem den Japan-Tag, die Fanzonen der Fußball-Europameisterschaft, die Rheinkirmes, das Frankreichfest und das Gourmet Festival.

Die Umstellung auf Mehrweggeschirr basiert auf dem bereits seit 2020 geltenden Mehrweggebot in der Abfallentsorgungssatzung der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Stadt hat eng mit den Schaustellern und Veranstaltern zusammengearbeitet, um diese Maßnahme umzusetzen. In den vergangenen Jahren wurde das Mehrwegangebot schrittweise erweitert, bis hin zum umfassenden Einsatz von Mehrweggeschirr seit 2024. Damit ist die Düsseldorfer Rheinkirmes Vorreiter in NRW.

Nachhaltigkeit in Düsseldorf: Mehrweg wird Standard bei Großevents an Rhein

Nachhaltigkeit in Düsseldorf: Mehrweg wird Standard bei Großevents an Rhein

Bei Großveranstaltungen wie der Rheinkirmes, dem Weihnachtsmarkt oder dem Karneval hat sich der Einsatz von Mehrweggeschirr bereits bewährt. Nun soll diese Variante zum Standard bei allen Düsseldorfer Großevents werden. Dabei dürfen minimale Verpackungen eingesetzt werden, wie Papierspitztüten für Pommes oder Pappe und Servietten für Crêpes und Reibekuchen.

Die Stadt unterstützt die Gastronomen bei Fragen zum Mehrwegsystem und stellt einheitliche Systeme zur Verfügung. Sollte es dennoch Probleme geben, kann eine Ausnahmegenehmigung beantragt werden. Auch kleinere Veranstaltungen sollen in Zukunft auf Mehrweg umstellen. Lediglich bei Hochrisikospielen der EM könnte das Mehrweggebot vorübergehend ausgesetzt werden. Insgesamt erhält die Umstellung auf Mehrweggeschirr viel Zustimmung von Besuchern und Veranstaltern, da sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leistet.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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