In dem Kreis Viersen bleibt die Arbeitslosenquote im Juni stabil bei 5,6 Prozent. Dies ist ein positives Signal für die regionale Wirtschaft und die Menschen, die in diesem Gebiet leben und arbeiten. Die stabilen Zahlen sind ein Beleg dafür, dass die wirtschaftliche Entwicklung im Kreis Viersen auf einem soliden Kurs bleibt. Die Arbeitslosenquote ist ein wichtiger Indikator für die Lage am Arbeitsmarkt und die wirtschaftliche Gesamtsituation einer Region. Die Tatsache, dass die Quote im Juni nicht gestiegen ist, ist ein Zeichen dafür, dass die Unternehmen im Kreis Viersen weiterhin erfolgreich sind und Arbeitsplätze schaffen.
Arbeitslosenquote im Kreis Viersen stabil bei 5,6 Prozent
Im Kreis Viersen hat sich die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat nicht verändert. Für Juni meldet die Agentur für Arbeit für den Kreis Viersen eine Arbeitslosenquote von 5,6 Prozent. Das ist deutlich niedriger als in Krefeld, dort liegt die Arbeitslosenquote aktuell bei 10,7 Prozent.
Insgesamt liegt die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Krefeld und Kreis Viersen bei 7,8 Prozent (wie im Vormonat und im Vorjahresmonat). Insgesamt weist die Statistik für Juni 22.600 arbeitslose Menschen im Agenturbezirk aus, das sind 146 mehr als im Mai.
„Die Zahl der Arbeitslosen ohne Berufsausbildung stieg um 95, die der Fachkräfte nur um fünf Personen, die in aller Regel nicht lange arbeitslos bleiben“, sagt Matthias Elvenkemper, Geschäftsführer operativ der Agentur für Arbeit Krefeld/Kreis Viersen: „Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass sowohl Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wie auch die Unternehmen in Aus- und Weiterbildung investieren.“
Laut Arbeitsagentur lag der Bestand an sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen im Juni bei 4219, das waren 2,7 Prozent mehr als im Mai, gegenüber dem Vorjahr sogar 8,1 Prozent mehr Stellen. „Auch hier zeigt sich die enorme Bedeutung von Aus- und Weiterbildung“, so Elvenkemper: „Stellen für Fachkräfte sind im Vergleich zum Mai um vier Prozent gestiegen, Stellen für Helfer nur um 0,4 Prozent. Wenn Unternehmen ihre Vakanzen auf Fachkraftniveau nicht decken können, empfehlen wir die Einstellung von Personen ohne Berufsausbildung, deren Qualifizierung zur Fachkraft während der Beschäftigung die Agentur für Arbeit gerne mit attraktiven Förderkonditionen unterstützt.“
Regionale Unterschiede in der Arbeitslosenquote
Im Kreis Viersen ist die Arbeitslosenquote im Agentur-Geschäftsstellenbezirk Kempen, zuständig für Kempen, Grefrath und Tönisvorst, weiterhin niedrig. Dort lag die Quote im Juni bei 4,6 Prozent (Vorjahr: 4,5 Prozent). Im Bezirk Nettetal (mit Brüggen) lag die Quote im Juni bei 5,7 Prozent (Vorjahr: 5,6 Prozent), im Bezirk Viersen (mit Willich, Niederkrüchten und Schwalmtal) bei 6,1 Prozent (wie im Vorjahr).
Schreibe einen Kommentar